Vom As bis zum Aureus
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Vom As bis zum Aureus
von Siano am 08.08.2012 13:37
Das Jahresgehalt eines römischen Legionärs:
Photo: Siano, Motiv Haltern - Römermuseum
Römischer Münzschatz
Römische Spardosen
Römische Spardose
Werkzeuge von Münzfälschern
Gefälschte Münzen. Die Oberfläche blättert ab und legt den Kern aus billigen Material frei.
Dies Bild zeigt Geldbörsenarmringe und eine Spardose. Fundorte: Pförring,
Eining-Unterfeld und Pfaffenhofen am Inn.
Oben: Sesterz Kaiser Nero und die Rückseite zeigt den Hafen von Ostia.
Links: Denar des Kaisers Trajan auf der Rückseite der Flußgott Danuvius.
Rechts: Aureus des Kaisers Septimius Severus und die Rückseite zeigt den
Legionsadler der Legio VIII zwischen zwei Standarten.
Oberste Münzen ein Denar des Augustus mit der Büste des Kaisers
und die Rückseite zeigt einen Barbar der dem Kaiser ein Kind reicht.
Untere Münze ist ein Aureus des Kaisers Claudius und die Rückseite
zeigt den zu Ehren des Drusus errichteten Triumpfbogen.
Obiger Goldschatz zeigt 52 Aurei der römischen Kaiser Nero bis
Marcus Aurelius sowie des Kaiseres Lucius Verus. Das Versteck
wurde wahrscheinlich zur Verbergung der Münzen vor den Einfällen
der Markomannen nach Raetien angelegt. Der Fundort lag bei
St. Stephan in Augsburg. Zu sehen ist dieser Schatz im römischen
Museum in Augsburg.
Dieser Goldschatz wurde 1998 in der Region Ostallgäu gefunden.
Die Münzen zeigen die Kaiser Honorius (393 - 423 n. Chr.),
Constantinus III. (407 - 411 n.Chr.) Valentinanus III. (425 - 455 n. Chr.),
Libius Serverus (461 - 465 n. Chr.) und Anthemius (467 - 472 n. Chr.)
sowie des oströmischen Kaisers Leo I. (457 - 474 n.Chr.).
Der Goldmünzen wurden wahrscheinlich in den 70er Jahren des
5. Jahrhunderts n.Chr. versteckt und zeigen auf diversen Bildmotiven
eine leichte Barbarisierung. Einige Münzen sind sekundär verbogen.
Prägestätten sind Ravenna, Rom, Mailand, Lugdunum und Thessalonica.
Das Gewicht liegt bei 4,1g, 4,28 g, sowie bei 4,4 g.