Dresden und seine römischen Reichtümer
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Dresden und seine römischen Reichtümer
von Snoopy am 29.05.2013 20:51Dresden und seine römischen Reichtümer
Hätte ich nie gedacht.
Bis Dresden sind die Römer vor 2000 Jahren nicht gekommen.
Dennoch gibt es viel Römisches in der sächsischen Residenzstadt
zu entdecken. Die Oper sieht aus wie ein antikes Theater.
Ganz in der Nähe befand sich ein Italienisches Dörfchen.
Es entstand in der Zeit, als ein römischer Architekt die größte
Kirche Sachsens baute - mit 78 Kolossalstatuen auf dem Dach!
Durch einen Triumphbogen erreicht man einen antiken Festspielplatz
unter freiem Himmel, der Zwinger.
Wer genau hinschaut, entdeckt die römische Götterwelt und
zahlreiche Nymphen mit eigenem Bad.
Dennoch gibt es viel Römisches in der sächsischen Residenzstadt
zu entdecken. Die Oper sieht aus wie ein antikes Theater.
Ganz in der Nähe befand sich ein Italienisches Dörfchen.
Es entstand in der Zeit, als ein römischer Architekt die größte
Kirche Sachsens baute - mit 78 Kolossalstatuen auf dem Dach!
Durch einen Triumphbogen erreicht man einen antiken Festspielplatz
unter freiem Himmel, der Zwinger.
Wer genau hinschaut, entdeckt die römische Götterwelt und
zahlreiche Nymphen mit eigenem Bad.
Lateinische Spuren führen ins Residenz-Schloss, wo der Erbauer
Kurfürst Moritz seine Zugehörigkeit zum Heiligen Römischen Reich
in großen Lettern auf die Wände kratzen ließ.
Seine Vorfahren und Nachfolger reiten in einem imposanten
Triumphzug vom Schlossplatz...
...zur Frauenkirche, die mit ihrer Kuppel aus Stein an den Petersdom
im Vatikan erinnert.
Wie in Rom gibt es auch in Dresden noch Reste der alten
Stadtbefestigung. Was früher als Abschreckung geplant war,
lockt heute als Brühlsche Terrasse unzählige Touristen
aus aller Welt zum Treff mit Venus, Mars, Jupiter und Merkur.
Kurfürst Moritz seine Zugehörigkeit zum Heiligen Römischen Reich
in großen Lettern auf die Wände kratzen ließ.
Seine Vorfahren und Nachfolger reiten in einem imposanten
Triumphzug vom Schlossplatz...
...zur Frauenkirche, die mit ihrer Kuppel aus Stein an den Petersdom
im Vatikan erinnert.
Wie in Rom gibt es auch in Dresden noch Reste der alten
Stadtbefestigung. Was früher als Abschreckung geplant war,
lockt heute als Brühlsche Terrasse unzählige Touristen
aus aller Welt zum Treff mit Venus, Mars, Jupiter und Merkur.
Die findigen Sachsen haben aber auch ihre eigene Göttin Saxonia.
Im Giebel des Finanzministeriums auf der anderen Elbseite mahnt
sie wie einst Juno Moneta in Rom zu einem maßvollen Umgang
mit den Steuer-Moneten.
Quem fors dierum cumque dabit, lucro adpone!
Jeden Tag, den das Schicksal Dir schenkt, verbuche als Gewinn!