Die Kunst der kleinen Steine Teil I

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Siano
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Die Kunst der kleinen Steine Teil I

von Siano am 18.06.2012 16:29

Mosaike im Wandel der Zeit


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Dies Werk zeigt die Szene wo sich Odysseus an den Mast binden lässt,
um den
Gesang der Sirenen zu überstehen.Ein römisches Mosaik aus
dem 4. Jahrhundert.

  

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Die Bewunderung für den Makedonier Alexander den Großen wurde
von den Römern 
unverhohlen gezeigt. Man versuchte von Seiten
der römischen Militärs die Strategien
und Taktiken dieses Feldherrn
zu kopieren um sie für ihre Kriege und Schlachten zu
nutzen. Das
vorliegende Mosaik stammt aus einem wohlhabenden Hause
Pompejis und
zeigt die Schlacht von Issos im Jahre 333 v. Chr,
ausschnittsweise. 
Das weit überlegene Perserheer des Großkönigs
Dareios III wurde von Alexander
geschlagen. Ein Brücke bei der
Abfrage geschichtlicher Daten war: "333 bei Issos Keilerei".



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Mosaik aus einer römischen Villa nach dem Wiederaufbau der zerstörten
Stadt Korinth.
G. J. Caesar verstand es, das Beste aus den Provinzen
und römischen Kolonien für Rom
nutzbar zu machen. Reichtum der
Provinz brachte auch Rom Gewinn.
Das Mosaik ist in der Zeit des
2. Jahrhundert n. Chr. anzusiedeln.  



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Das Mosaik zeigt die Teilnehmer eines Wagenrennens. Die "Rennställe"
sind an der
verschiedenfarbigen Kleidung zu erkennen. Einst lagen
die Mosaiken in einer
stadtrömischen Villa, heute sind diese im
Museo Nazionale Romano delle Terme
in Rom zu bestaunen. Das
Mosaik stammt aus dem 200 n. Chr. 



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Alltagszene der harten Landarbeit, ein spätrömisches Werk aus der
Villa Romana del
Casale, nahe der sizilianischen Piazza Armerina. 


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Dieses Mosaik stellt die Eingeborenenvölker aus Nordafrika während
der Blütezeit
des römischen Reiches dar. Im Focus des Mosaiks sind
gefangene und gefesselte
Berber zu sehen. Das Volk der Berber
konnte nie ganz ins Reich integriert werden.
Es stellte jedoch einen
römischen Kaiser: Septimius Severus, Krönungsjahr 193 n. Chr
.


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Eine Szene aus dem Circus Maximus: Der siegreiche Quadrigalenker
wird von
seinem "Team", factiones, freudig begrüßt. Der Circus
Maximus trug seinen Namen
zur Zeit von Kaiser Trajan vollkommen
zu recht. Es passten ca. 380 000 Zuschauer
in diesen Ring. Die
Wagenlenker standen in der gleichen gesellschaftlichen Rang
ordnung
wie die Gladiatoren. Sie kamen meistens aus den untersten Klassen.

Der Renntag beinhaltete ca. 24 Einzelrennen mit höchstens zwölf
unterschiedlichen
Wagen, die von zwei oder vier Pferden gezogen
wurden.  



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Ausschnitt aus einem Mosaik zeigt den Dichter Vergil, inspiriert
durch zwei
Musen. Ein Mosaik aus dem frühen  3. Jahrhundert
n. Chr.gefunden in einem
zerstörten römischen Haus im heutigen 
Tunesien.  



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Ein schönes Mosaik aus dem 1. Jahrhundert aus Pompeji.
Theaterbesuche standen bei den Römern mit
an erster Stelle
im Rahmen der Freizeit. Das Bild stammt aus dem Haus
des "tragischen Poeten"
und zeigt ein Motiv mit Schauspielern
bei der Umkleide.



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Mosaik von Nennig. Pastor Scherr und ein Herr Toussaint aus Nennig
berichteten
Anfang des Jahres 1852 von der Entdeckung eines
Fußbodenmosaikes, das bei
Ackerarbeiten gefunden wurde, zur
Zeit aber durch Aussaat wieder vom Eigentümer
zugeschüttet sei.
Nach der Ernte wurde das Mosaik vom Eigentümer des Grund
stückes
Teilweise freigelegt. Zum Vorschein kam das Bild eines Mannes und
eines
Löwen. Ahnen konnte keiner, dass diese nun sichtbaren Motive
nur ein kleiner Teil
eines der größten römischen Schmuckfußböden
nördlich der Alpen war, die jemals
entdeckt wurden. Das Mosaik
bedeckte eine Grundfläche von 160 qm und war aufgrund
seiner
guten Erhaltung sowie seiner Bilder, Amphitheaterszenen, Gladiatoren-
kämpfe,
Tierkämpfe, etc. eines der eindruckvollsten Bodenbilder, die
je am originalen Fundort
besichtigt werden konnten.

Die Königliche Regierung ließ 1854 ein Notdach zur ersten Sicherung
über das Mosaik
bauen. Es folgte zur weiteren Sicherung ein Schutz-
gebäude im gallisch-römischen Stil.
Dieses Gebäude steht wie die
römische Villa Otrang heute selbst unter Denkmalschutz.

 

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Siano     











Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2014 15:34.

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