Antike gemalte Motive aus der Sicht der Maler des 16. - 20. Jhds.
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Antike gemalte Motive aus der Sicht der Maler des 16. - 20. Jhds.
von Siano am 25.03.2013 18:02
Der Leichnam des Patroclos wird von Achilles betrauert.
Das Gemälde aus dem 18th. Jahrhundert zeigt Venus und Adonis, franz. Schule.
Der Triumphator G.J. Caesar von dem franz. Maler A. Yvon, 1817 bis 1893.
Das 1670 gemalte Bild zeigt Daedalus und Ikarus. Das Werk stammt
von dem ital.Künstler D. Piola, 1627 - 1703.
Die griechische Mythologie schreibt folgendes: Paris, ein Sohn des Priamos
und seiner Frau Hekabe, wird auf Befehl des Königs Priamos von dessen
Sklaven Agelaos auf dem Berge Ida ausgesetzt. Der Sklave jedoch holt das
Kind zu sich und zieht es als Schäfer auf. Zum Manne gereift, heiratet Paris
eine Tochter des Flussgottes Kebren, mit Namen Oinone.
Der Götterbote Hermes kommt eine schönen Tages und bittet Paris um Hilfe:
Drei Göttinen streiten sich, wer von ihnen die Schönste sei: Hera, Aphrodite
oder Athene. Er, Paris, möge das Urteil sprechen, wer nun von diesen Frauen
die Schönste sei. Durch die Übergabe eines goldenen Apfels als Zeichen,
soll das Urteil gesprochen sein. Paris übergibt der Aphrodite den Apfel......
Sauer sind nun die beiden anderen Göttinen und Hera schwört Paris und
den Trojanern Feindschaft auf Ewig. Nun, den Ausgang von Troja ist uns
bekannt.....
Das obige Bild stammt aus den Jahren 1807 - 1808 und aus der Hand von
F. X. Fabre, 1766 bis 1837.
Skamandros, in der griechischen Mythologie auch unter dem Namen
Xanthos bekannt und Simoeis beide Flussgötter, kämpfen gegen
Achilles.
Zu sehen im Louvre, Apollo Gallery, Paris, Künstler A. Couder, Franz.
lebte von 1790 bis 1873.
So sieht der Maler J. G. Drouais im 18th. Jahrhundert den Tod des
Marc Antonius in Ägypten.
Stolz zeigt der Vater dem Sohne wie ein Bogen gespannt wird und
der Pfeil sicher sein Ziel erreicht. Jedenfalls in den Augen des
Künstlers Sir F. Leigthon. L. lebte von 1830 bis 1896.
Ein schönes Motiv.
Der Maler C. Meynier nennt dieses Werk: "Unter der Maske der Minerva."
Gemalt 1819. C.M. geb. am 24.11.1763 in Paris und starb am 6. 9 1832
ebenda.
Hadrian und Justinian überreichen den römischen Codex des Rechts,
der Justiz und der Weisheit. Gemalt im Jahre 1803 aus der Hand des
Malers C. Mynier, Geb. 1763, gest. 1832 in Paris
Der Grieche wappnet sich zum Kampf. Stolz blickt der Recke auf
seinen Helm; ein Mitglied des Hauses bindet die Sandalen, ein
anders Mitglied gürtet sein Schwert. So sah der Maler W. R. Flint
geb. 1880, gest. 1969 sein gemaltes Werk von 1922.
Ein Idyll: Heracles und Omphale. Heracles mußte als Sühne für seinen
verschuldeten Tod des Iphitos von Elis. Iphitos starb auf der Suche seiner
Rinder, die Heracles gestohlen haben sollte. Herakles mußte als Sühne
Sklavenarbeit verrichten und wurde von Omphale als solcher gekauft.
Er verichtete Frauenarbeit, lernte spinnen und zog Frauengewänder an.
Seine Frau Omphale trug in dieser Zeit die Keule und das Löwenfell
des Heracles. Als dies über einen Zeitraum von 1 bis 3 Jahren, die
Geschichtsschreiber sind sich wieder mal nicht einig..... Beide heirateten
und es wurde ihnen zwei oder vieleicht auch drei Söhne geschenkt:
Agelaos, Amos und vieleicht auch Tyrsenos. Später trennte sich Herakles
wieder von Omphale. Eine Geschichte für sich......
Sieben Jahre vor seinem Tod, 1701, malte der Künstler M. Corneille, der Jüngere,
geb. 1642, gest. 1708 dieses Werk. Darstellend Jupiter und Iris.
Das goldene Fleece wurde aus Colchis gestohlen. Die Täter: Jason
und seine Argonauten. So sah der Maler Jan E. Quellinus den Tatort.
Der fämische Künstler, geb. 1634 in Antwerpen, starb am 11. März 1715.
Der Kunsthistoriker, Archäologe und Maler Alexander Lenoir
geb. am 27. Dezember 1762 in Paris, gest. 11. Juni 1839 in
Paris, Gründer des Museums der Monumente, malte das Haupt
des Romulus 1813 im hellenistischen Stil.
Der Konsul Titus Manlius Torquatus, römischer Politiker, gestorben
im Jahre 299 vor Chr. verurteilte seinen Sohn Titus wegen Befehls -
verweigerung zum Tode.Diese Szene wurde von dem Maler Jean
S. Berthelemy nachgestellt. Das Werk stammt aus dem Jahre 1803.
Die Eckdaten des Künstlers: 5. 3. 1743 in Frankreich geboren und
starb am 1. März 1811.
Obiges Thema ist gleich. Nur von einem anderen Maler.
Ein anderes Bild von C. Meynier hat zum Thema die Nymphen der
Parthenope. Zu bewundern im Louvre.
Teil einer Szene zeigt den Jüngling Oedipus, Sohn des Laios,
Königs von Theben. Oedipus tötet der Sage nach, seinen
Vater ohne zu wissen, das Laios sein Vater war. Da Oedipus
die Stadt Theben von der Last der Sphinx befreit, bekommt er
zum Dank die Witwe des Königs Laios zu Frau. Auch ohne zu
wissen, das diese seine Mutter ist. Als er es erfuhr blendete
sich Oedipus selber.
Die Geschichte der Sphinx lief der Sage nach wie folgt ab:
Die Sphinx,Tochter des Typhon und der Echidna, war ein Dämon
der vor der Stadt Theben auf einem Berg hauste. An diesem
Berg mußte jeder Wander vorbei, der aus dieser Richtung die
Stadt Theben betreten wollte. Der Dämon stellte nun jedem der
Besucher ein Rätsel zur Beantwortung: " Was ist es, was am Morgen
des Lebens vier Beine hat, am Mittag des Lebens zwei Beine hat
und am Abend des Lebens drei Beine besitzt, sowie eine Stimme
sein eigen nennt? " Die Antwort mußte lauten: "Der Mensch."
Wurde das Rätsel nicht richtig gelöst, tötete die Sphinx den
Befragten und dieser wurde aufgefressen.
Oedipus wusste die richtige Antwort und die Sphinx stürzte sich
der Sage nach von einem Felsen in den Tod. Theben war nun frei
und die Geschichte nahm seinen bösen Verlauf.
Das Bild zeigt Orpheus und Eurydice. Nach der Vorstellung des Malers
M. Drolling. Geb. am 7. März 1789 in Paris, studierte und anderm
in Rom, malte bekannte Szenen aus der Antike, eine lange Geschichte
für sich selbst. Er starb im Alter von 62 Jahren am 9.Januar 1851.
Drolling war ein Maler des Neoklassizismus. Seine Werke sind bis heute
bedeutende antike Eindrücke seiner Zeit.
Der russische Maler Grigory Karpovich Mikhailov brachte die Geschichte
des Prometheus so wie oben dargestellt rüber. Gemalt 1839.
Sein Leben dauerte nur 53 Jahre von 1814 bis 1867. Er hinterließ der
Nachwelt einige bedeutende Kunstwerke.
Das Bild stellt Pyramus und Thiske dar. Ein Gemälde aus der Hand
der französichen Malers Pierre-Claude Gautherot. Ein Werk aus dem
Jahre 1799. P.G. geb. 1769 in Paris, ermordet im Jahre 1825.
Waffen für Aeneas aus den Werkstätten des Feuergottes
Vulkan, die Griechen nannten ihn Hephaistos, geordert
von Venus. Ein Bild aus der Schaffenszeit des ital. Malers
Cristofano Gherardi 1508 - 1556
Stolz übergibt Venus die Waffen und Rüstung an Aeneas.
Ein Bildnis des Malers Pompeo Battoni, geb. 5. 2. 1708 in
der Stadt Lucca und starb eine Tag vor seinem 79 Geburtstag
am 4.2.1787 in Rom. Es gibt diverse gut erhaltene Bilder von
Battoni. Eines seiner ersten Werke ist in der römischen Kirche
San Gregorio Magno al Celio in Rom zu sehen. Linker Seiten -
altar.
Die Göttin Venus stellt dem Paris Helen vor. Ein Werk gemalt
in dem Zeitraum von 1782 bis 1784.
Maler ???