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Römerfest in Gunzenhausen
von Pompeius_Magnus am 18.07.2013 13:55
Die Cohorte 26 aus Rheinbrohl bietet professionell präsentiertes
"Römerleben" aus der alten Zeit. Erstes Bild zeigt die Feldzeichen
und Standarten der Truppe. Ein selbstgefertigtes Heiligtum darf
nicht fehlen. Der Weihestein ist dem Centurio Flavius mehr wie
gut gelungen.
Stolz präsentiert durch den Signifer und Optio....
Der Bogenschütze legt die Rüstung mit Hilfe seiner Kameraden an.
Ein selbstgefertigter Wachturm als Rekonstruktion. Solche Werke
untermauern die Vorstellungskraft der Besucher.
Angetreten....
Der Optio in seiner neuen Ledermuskulata und in vollem Ornat.
Meine Lieblingslegionäre: Die Cohorte 26 bietet im Rahmen ihres
Programms auch eine "Ausbildung" zum "Junglegionär" an. Diese
Aktivität macht den Kindern eine Menge Spaß und endet mit
einem vom Centurio Flavius ausgestellten Diplom. Bemalung der
Schilde wie bei den "Großen".
Unsere neuen Mitglieder, der Bogenschütze, sigittarii, und seine
Frau in einem römischen Gewand. Eine kurze Pause muß sein.
Linker Legionär trägt ein Kettenhemd, hamata, der Bogenschütze
ist bekeidet mit einer Ledermusculata, squamata, und rechts
trägt der Optio eine Musculata aus Leder mit Pteryges an Oberarm
und Hüfte. Gut ist die Symbolik der Schilde zu sehen.
Würde gerne wissen was Ursula dem Adi erzählt. Nach seinem
Gesichtsausdruck....
Soll ich oder soll ich nicht? Es passt noch was unter die Musculata.
Die Stimmung scheint gut zu sein.
Eine Sesterze ist nicht zuviel. Und die Kinderausbildung ist
Gratis.
Starke Männer fürs starke Geschlecht......
Wir haben Besuch.... die Kelten kommen..... mit Idefix....
Der Centurio und der Häuptling der Kelten. Tolle Gewandung
und Ausrüstung.
Ein Imperium für deine Gedanken.....
Alle drei scheinen etwas geschafft zu sein... aber um 14:47
ist der Tag noch nicht vorbei.
Blick aufs Nachtlager....
Manuela zeigt den Gästen wie es geht....
Und was machen wir? Lassen wir nochmals antreten oder ist
es zu heiß?
Hoffentlich kommen die nicht auf dumme Gedanken....
Wir stehen gut hier....
Lagerleben mit den Kelten und Verkaufsstand.
Der Cornicen macht sich fertig: alea iacta est........
Neuzugänge Teil II
von Pompeius_Magnus am 18.07.2013 12:42
Eine Parma war ein flacher Schild der in der republikanischen Zeit von
den Velites, einer leichtbewaffneten Truppengattung, getragen wurde.
Kaiserliche Auxiliartruppen führten die Parma in ovaler oder runder Form
ebenso wie die berittenen Heeresteile zum Bestandteil der Ausrüstung
mit sich.
Obige Parmabemalung wurde von unserem Forumsmitglied Scipio entworfen.
Durchmesser der Parma beträgt 80 cm. Der Umbo besteht aus massivem Messing.
Info: Als Umbo bezeichnet man das Mittelstück der römischen Schilde.
Hauptzweck: Schutz der Faust die die Parma in den Kampf führt.
Vorderbereich des Museums
Zwei Parmas, Durchmesser ca. 80 cm mit Leinen bespannt und handbemalt.
Einblicke....
Bereich der Sitzecke
Unser Bogenschütze erhielt einen neuen Bogen.
Der Pfeilköcher ist noch in "Arbeit".
Der Bogen wurde auch von unserem Jäger ausgeliehen.
Sieht einfach gut aus....
Dito oder?
Ein Gladius mit Inschrift.
Gab es bestimmt in dieser Form nicht, aber uns hat er gut gefallen.
Schnell einen passenden Ständer gefertigt und ab ins Museum.
Römisches Signalhorn, Lituus, der Reiterei
Messing ca. 95 cm lang.
Detail/Vorderstück des Lituus.
Mundstück des Lituus.
Foto: Siano
Eine handgefertigte Nachbildung einer römischen Öllampe aus
Steinzeugton. Diese dreiflammige Lampe aus dem 1.Jahrhundert
wurde in Pompeji gefunden. Der Henkel hat als Motiv den kaiserlichen
Adler. Die Lampe als solche die Form eines Halbmondes. Als Lampenöl
wird Olivenöl empfohlen.
Bestellbar bei: www.bastilippo.de - Ramon Franco.
Es gibt dort noch über 80 schöne Modelle zu erwerben.
N.S. Nebenbei ist er ein netter Kerl.
Siano
Sieht lecker aus... und unser Enkel, 3,5 Jahre alt: "Opa, schau mal,
der macht gerade Pause."
Hat er sich wohl auch verdient. Das Steinzeug etc. mußte alles
mitgeschleppt werden. Mit Waffen und Rüstung kam man auf
locker 48 Kilogramm.
Legionärsausrüstung wie furca, pera, ampulla, recticulum,
pantera, mantica, etc.
Trageweise gut zu sehen.
Detailaufnahme
Mit kleinem Lederbeutel und einem "Mühle" Spiel.
Spielsteine aus Glasmasse.
Die letzte Fertigung aus unserer Werkstatt
von Pompeius_Magnus am 18.07.2013 11:36
Eine Parma mit 80 cm Durchmesser.
Sperrholz, Leinen und ein Messingumbo.
Motiv von John, (Scipio).
Re: Der 2. Flyer des Augustusforums
von Martin am 21.06.2013 18:57Lieber Siano und alle im Team,
Nicolas hat mir heute den neuen Flyer übergeben. Er ist wirklich gut gelungen und macht
richtig Spaß beim durchblättern. Den römischen Soldaten auf der Rückseite habe ich
zunächst für echt und auch noch weiblich gehalten. Nicolas musste mir sagen dass ich
da ganz falsch lag.
Der einzige Druckfehler im Flyer, macht diesen eher symphatisch. Die Farbauswahl
finde ich sehr gelungen. Interessant sind auch die 3 Photos der Hunnenfreunde.
So, dies soll als kurze Antwort-Mail auf Eure tolle Arbeit genügen.
Alles Gute und viel Glück aus Immerath von
Martin
Vergangenheit und Gegenwart - Teil II
von Siano am 12.06.2013 19:30
Dakka, ein Bauwerk errichtet unter den Königen Ptolemaios IV und
dem äthiopischen Herrscher Ergamenes. Auslaufendes 3. Jahrhundert
vor Christus.
Heute stellt sich der Tempel in dieser Form dar: Aufgrund des Hochdammes
mußte das Gebäude zerlegt werden und wurde später dann an neuer Stelle,
in Neu - Sebua, ein Ort des Westufers am Nasserstausee, wieder aufgebaut.
Ein Weltkulturerbe der Unesco.
Kalabscha, ein Ort im heutigen Ägypten im antiken Talmis,
ist heute im Nasserstausee verschwunden. Der Tempel wurde
in ägyptisch - ptolemäischer und römischer Bauart erbaut.
Zur Rettung der Anlage wurde der Komplex in 13000 Blöcke
zerlegt und auf der Insel Neu - Kalabscha wieder aufgebaut.
Ein schöner gut erhaltener Tempel.
Kertassi, ein griechisch - römischer Tempel im Stil eines Kiosk, wurde
anfang der 1960er Jahre vor den Fluten des Nassersees in Blöcke zerlegt
und an anderer Stelle, siehe Kalbcha, wieder aufgebaut.
Heutiger Standort liegt ca. einen Kilometer südwestlich der
Staumauer, nahe des Mandulis -Tempels.
Kertassi - Tempel
Etwas verloren sieht der Kiosk an seinem neuen Standort aus.
Seit 1979 auf der Liste des Weltkulturerbes.
Philae, am Südende des ersten Katarakt, die größte der drei Inseln,
war die Heimat des der Isis geweihten Tempels. Eine Pilgerstelle
der alten Ägypter. Durch den Bau des Nasserstaudammes war die Tempel-
anlage akut bedroht. 1972 wurde die Rettung des Kulttempels geplant
und zwischen 1977 und 1980 in die Tat umgesetzt. Der Tempel, zerlegt
in 34.363 Einzelblöcke von 2 bis 25 Tonnen, wurde auf der Nachbarinsel
Agilkia wieder neu errichtet.
Auch heute noch eine imposante Anlage.
Auf der Insel lag das berühmte Abaton in einem kleinen Wald: Die heilige
Grabstätte des Osiris. Um die Grabanlage befanden sich 365 Opfertische,
für jeden Tag des Jahres einer. Die Insel durfte nur von den Priestern be-
treten werden; unter anderem um den den Schlaf des Gottes nicht zu
stören. Es wurde auf Bigga eine völlige Stille eingehalten. Die Insel war
weiterhin der Göttin Hathor und der Göttin des Feuers, Ups, geweiht.
Hathor war die Göttin der Schönheit, Liebe und des Friedens. Sie war die
Frau des Horus.... ihr Name Hathor :"Haus des Hor." Das Pendant in der
griechischen Mythologie war die Aphrodite.
An allem nagt der Zahn der Zeit.....
Der südliche Blick auf die Tempelanlage von Philae ergibt ein
fantastisches Panorama. Ein Tempel, der Tochter des Sonnen-
gottes Ra, angemessen.
Heute ist der Besuch dieser Anlage einfach ein Muss. Ich hätte mir
manchmal gewünscht, es wären weniger Besucher und man könnte
die Vergangenheit in Ruhe Revue passieren lassen.....
(Siano, du kleiner Egoist). Aber Ägypten braucht jede Münze der
Touristen. Gerade zum Erhalt dieser Anlage wird jeder Betrag be-
nötigt.
Ein Blick in den Innenhof des Heiligtums von Philae.
Gestern wie heute....
Gestern und heute?
Hypostyl, typische sakrale Architektur aus ptolemäischer Zeit.
Leider fehlt heute die Farbenpracht.....
Tempelanlage von Kom Ombo
Re: 20.000 - Eine besondere Zahl
von Snoopy am 30.05.2013 18:34Oh das freut mich aber.
Dann müssen wir ja bald mal Teammeeting machen!!!
Aber ich mach es auch sehr gerne, weils mir Spaß macht und mich ablenkt.
Es ist schon komisch, wenn man sich mit dem Thema beschäfftigt,
dann läuft einem auch immer alles römische über die Füße.
Wie jetzt in Dresden.
Liebe Grüße Snoopy
Quem fors dierum cumque dabit, lucro adpone!
Jeden Tag, den das Schicksal Dir schenkt, verbuche als Gewinn!
Re: 20.000 - Eine besondere Zahl
von Siano am 30.05.2013 17:24Auch Dank deiner Hilfe,
du bist mit im Team.....
LG Siano
Re: 20.000 - Eine besondere Zahl
von Snoopy am 30.05.2013 14:35Das freut mich sehr. Wir bekommen die Server noch zum Explodieren.
Quem fors dierum cumque dabit, lucro adpone!
Jeden Tag, den das Schicksal Dir schenkt, verbuche als Gewinn!
Re: Panometer Dresden
von Pompeius_Magnus am 29.05.2013 22:33Ein spannender Beitrag. Die 2 Bilder unten sind wirklich toll
und lassen mich staunen.
Dresden und seine römischen Reichtümer
von Snoopy am 29.05.2013 20:51Dresden und seine römischen Reichtümer
Hätte ich nie gedacht.
Dennoch gibt es viel Römisches in der sächsischen Residenzstadt
zu entdecken. Die Oper sieht aus wie ein antikes Theater.

Ganz in der Nähe befand sich ein Italienisches Dörfchen.

Es entstand in der Zeit, als ein römischer Architekt die größte
Kirche Sachsens baute - mit 78 Kolossalstatuen auf dem Dach!
Durch einen Triumphbogen erreicht man einen antiken Festspielplatz
unter freiem Himmel, der Zwinger.

Wer genau hinschaut, entdeckt die römische Götterwelt und
zahlreiche Nymphen mit eigenem Bad.

Kurfürst Moritz seine Zugehörigkeit zum Heiligen Römischen Reich
in großen Lettern auf die Wände kratzen ließ.

Seine Vorfahren und Nachfolger reiten in einem imposanten
Triumphzug vom Schlossplatz...

...zur Frauenkirche, die mit ihrer Kuppel aus Stein an den Petersdom
im Vatikan erinnert.

Wie in Rom gibt es auch in Dresden noch Reste der alten
Stadtbefestigung. Was früher als Abschreckung geplant war,
lockt heute als Brühlsche Terrasse unzählige Touristen
aus aller Welt zum Treff mit Venus, Mars, Jupiter und Merkur.

Die findigen Sachsen haben aber auch ihre eigene Göttin Saxonia.
Im Giebel des Finanzministeriums auf der anderen Elbseite mahnt
sie wie einst Juno Moneta in Rom zu einem maßvollen Umgang
mit den Steuer-Moneten.

Quem fors dierum cumque dabit, lucro adpone!
Jeden Tag, den das Schicksal Dir schenkt, verbuche als Gewinn!