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Augustus
von Siano am 01.11.2012 14:35Augustus - Der Namensgründer unseres Forums.
Die Titel des Kaisers Augustus waren das Vorbild für alle nach-
folgenden Kaiser des römischen Reiches. Lebenslauf und Titular:
Geboren am 23. September 63 vor Chr. in Rom als Gaius Octavius
(Octavian). Durch Adoption durch Julius Caesar am 8. Mai 44 v. Chr.
ändert sich der Name Gaius Julius Caesar.
Der Familienname Caesar wandelte sich später zum Kaisertitel aller
römischen Herrscher. Bei der Vergöttlichung Julius Caesars im Jahre
42 v. Chr. Gaius Julius Caesar Divi filius Imperator. Seit 40 v. Chr. ließ
Octavian den Namen Julius und seinen eigenen Vornamen Gaius weg
und verlegte den Titel "Imperator" von hinten nach vorn. Imperator
Caesar divi filius. Imperator Caesar wurde zur üblichen Nomenklatur für
alle nachfolgenden römischen Kaiser bis hin ins vierte nachchristliche
Jahrhundert.
Neuer Titel "Augustus" bei der Thronerhebung am 16. Januar
27 v. Chr. vom Senator verliehen: Imperator Caesar Divi filius
Augustus. Die Namen wurden dauerhafter Bestandteil des Kaisertitels,
dem gewöhnlich der Eigenname folgte.
Am 6. März 12 v. Chr. nach dem Tod des Lepidus "Pontifx maximus"
(oberster Priester).
Anfang Februar, den 5. März 2 vor Chr. vom Senat verliehener
Ehrentitel Pater patriae, (Vater des Vaterlandes).
Konsul erstmals 43 v. Chr. dann Konsul II 33 v. Chr.,
Konsul III 31 v. Chr., Konsul IV 30 v. Chr., Konsul V 29 v.Chr.,
Konsul VI 28 v. Chr. Konsul VII 27 v. Chr., Konsul VIII 26. v. Chr.,
Konsul IX 25. v. Chr., Konsul X 24 v. Chr., Konsul XI 23.v.Chr.
Konsul XII 5.v. Chr., Konsul XIII 2. v. Chr.
Augustus wurde 21 mal zum Imperator ausgerufen, erstmal im
Jahre 43 v. Chr.
Tribunizische Amtsgewalt wurde ihm erstmals 23 v. Chr. verliehen
und jährlich zum 26. Juni erneuert. (Erstmals bei der zweiten
Verfassungsreform).
Sein vollständiger Titel zum Zeitpunkt seines Todes:
Imperator Caesar Divi filius Augustus, Pontifex Maximus,
Consul XIII, Imperator XXI,Tribuniciae potestatis XXXVII,
Pater patriae.
Seine Ehefrauen:
1. Claudia 43 v. Chr.
2. Scribonia 40 v. Chr.
3. Livia Drusilla 38 v. Chr.
Kinder:
Eine Tochter von Scribonia mit dem Namen Julia.
Augustus erkrankte in Nola und starb am 19. August 14 n. Chr.
gegen drei Uhr nachmittags.
Einen Monat vor seinem 76. Geburtstag. 44 Jahre nach Actium.
Seine letzten Worte wurden von einem seiner Diener nieder -
geschrieben:
" Siebenundfünfzig Jahre ist es her, da ich das Konsulat zum
ersten Mal innehatte...Ich werde Gajus und Lucius im
Schattenreich wiedersehen und Marcellus wird mir entgegen-
lächeln, Agrippa und Maecenas, Virgil und Horaz...und...
mit Julius will ich nicht reden...Antonius wird auch da sein...
der August, mein Monat, und die Ernte ist reif...ich habe mir
immer einen leichten Tod gewünscht...sie sagen, meine
Enkelin Livilla sei krank gewesen, genese aber schon wieder;
Tiberius kommt eilen Schrittes von Brindisi zurück...Livia,
vergiß nicht wessen Frau du warst...erinnere dich. Die Pferde
beim Olivenhain, und Marcus Agrippa, der mich zwingt, Brot
und Käse zu essen...Glühend heiße Walnußschalen sind...
so wenig bunte Nächte..so viel Arbeit...Varus, gib mir...sie
spuckten auf den Boden, als sie...Komödie, Komödie...Livia."
Die letzten Worte sind somit, dank des Dieners und eines
unbekannten Herausgebers, erhalten geblieben.
Man schreibt, Augustus starb in den gleichen Zimmer in
dem auch sein Vater der Tod ereilte.
Quelle Foto: "Vergangene Reiche und Kulturen",
Parragon Books Ltd
Er wurde in Rom im augusteischen Mausoleum beigesetzt.
Zur gleichen Zeit öffnete ein Hauptmann der Garde eine
versiegelte Anweisung des verstorbenen Kaisers:
"Im Falle meines Todes ist mein letzter Enkel, Agrippa
Postumus, der unheilbar Krank ist und auf der kleinen Insel
Planasia im Arrest gehalten wird, zu töten."
Der Befehl wurde ausgeführt...
Quelle Foto: http://www.worldvisitguide.com/oeuvre/photo_ME0000043586.html
Ein paar Tage später wurde Augustus vom römischen Senat
zum Gott erklärt.
Seine Taten wurden in zwei Bronzesäulen am Eingang seines
Mausoleums eingraviert: Die Res gestae.
Erhalten geblieben ist allerdings nur eine Abschrift in der
Türkei auf der Innenwand des Roma-Augustus-Tempels in
Ancyra, dem heutigen Ankara.
N.S. Agrippa Postumus wurde am 26.Juni im Jahre 12 v. Chr.
in Rom als jüngster Sohn des Marcus Vipsanius Agrippa und
seiner Gattin Julia, Tochter des Augustus geboren.
Er starb am 20. August 14.n.Chr.im Alter von nur 26 Jahren.
Sein Vater starb als Octavian erst vier Jahre alt war. Seine Mutter
verfügte über gute Beziehungen als Tochter Julias, einer Schwester
des Julius Caesars. Diese Verbindung erleichterte Octavian die Leiter
zum Ruhm. Octavian diente im Spanienfeldzug 46.v.Chr. unter Julius
Caesar. Bei der Ermordung Caesars hielt sich Octavian in Illyrien auf
(Albanien), um den Feldzug Caesars gegen die Parther vorzubereiten.
Dieser Krieg sollte 44. v. Chr. beginnen. Als Octavian die Nachricht
von der Ermordung Caesars erreichte, kehrte dieser schnelltens nach
Rom zurück. Unterwegs erfuhr er, das Caesar ihn in seinem Testament
adoptiert hatte. So begann der Aufstieg eines der bekanntesten
römischen Kaisers.
Sitzstatue des Augustus. Der Kaiser präsentiert sich hier in der Pose
und Gewandung als Gottheit Jupiter.
Augustus als Jupiter.
dito.
Büste des jungen Kaisers Augustus.
Augustus mit einer Gewandung aus feinem vielfarbigen Marmor.
Detail der obigen Büste.
Kopf des Augustus.
N.S. Unrühmlich finde ich es, wie mit seiner Ruhestätte verfahren wird:
"Vergammelt, verwildert und mit Bierdosen bepflastert von der Umwelt
nicht oder kaum beachtet, fristet diese historische Stätte ein trauriges
und unwürdiges dasein mitten in Rom".
"Die Verantwortlichen sollten sich schämen".
Siano
Silbermünze aus der Zeit Marcus Aurelius
von Pompeius_Magnus am 01.11.2012 14:29Der Denar aus der Zeit von Marcus Aurelius ist ein sehr schön
erhaltenes Exemplar, fast "prägefrisch".
Front: M ANTONINUS AVG TRP XXVII
Büste des Kaisers Marcus Aurelius
Reverse: COS III Fortuna steht nach links mit Steuer und Füllhorn.
Fotos: Pompeius_Magnus
Die Römer - Box: Buch / Spiel
von Siano am 01.11.2012 19:13
Eine spannende Gelegenheit mehr über das römische Imperium zu
erfahren. Nicht nur für Kinder ab dem Schulalter sondern auch für
Erwachsene. Die Box ist leider schwer zu bekommen. Da im Augen-
blick leider nicht im Handel. Es gibt die Box aber noch im Internet
für ca. 28 €. Zum Beispiel im eurobuch.com. 2 Stück noch am Lager.
Finde, ist eine gute Sache, da die Box das bietet, was in vielen Museen
für Gruppen wie Kinder und Jugendliche fehlt. Falls Sie selbst Spaß an
diesen Dingen haben... kaufen.....
Die Römer - Box beinhaltet:
1 Modell eines römischen Stadthauses 35teilig.
1 Poster des Kolosseums.
1 Begleitbuch über das Weltreich Roms.
1 Stadtkarte des alten Roms.
1 Zeugnis römischer Schriftkunst.
1 Rundes plastisches Diorama: Die römische Gesellschaft in der
frühen Kaiserzeit.
3 Mini - Modelle Tempel, Äquadukt und Triumphbogen.
1 Brettspiel für 2 - 4 Spieler: Das große Wagenrennen.
1 Mosaik aus bunten Vierecken zum selbstkleben.
Konnte die Römer - Box diese Tage erwerben. Meine Enkel haben sich
gefreut.Die alte ISBN - Nr. ist folgende: ISBN 3 -7607 - 4649 - 7
Viel Glück beim suchen.
Siano
Schlachtfeld am Harzhorn
von Snoopy am 24.10.2012 21:37Über dieses Thema habe ich mich letztens mit meiner Oma lange
unterhalten.
Schlachtfeld am Harzhorn: 20 Archäologiestudenten
bei Sommergrabung
Oldenrode
Mit Goldgräbern am Yukon in Kanada möchte Volker Steinberg
nun nicht gerade verglichen werden. „Unsere Perspektive ist
eine ganz andere", sagt der Archäologiestudent aus Berlin und
tippt seinen Leder-Hut aus der Stirn.
Seit Wochen kniet er jeden Tag im Wald am Harzhorn bei Oldenrode
und trägt in zentimeterfeinen Schichten den Erdboden ab. „Die Funde
zeigen aufgrund ihrer Lage, was hier wo abgelaufen ist. Da ist ein
Schuhnagel genauso so wichtig wie ein Katapultbolzen." Steinberg
ist einer von 20 Studenten, die unter der Leitung von Prof. Dr. Michael
Meyer (Freie Universität Berlin) an der diesjährigen Sommergrabung
am Harzhorn teilgenommen haben. Drei 14 Meter lange und bis zu
4,5 Meter breite Felder haben die Archäologen in die Hügelflanke
geschnitten, die Stein für Stein untersucht worden ist. Auch wenn es
nicht die erste Grabung am Harzhorn ist, für die Studenten ist es etwas
Besonderes, dabei zu sein. „Ein Privileg", sagt Regine Günther (30),
die in Berlin Archäologie studiert.
„Es gibt in Deutschland nur drei Römer-Schlachtfelder,
und hier ist eins davon."
Still ist es über dem Grabungsfeld, von unten dringt das Verkehrs-
rauschen der A 7 gedämpft herauf. Schaben und Klopfen ist zu hören,
ab und an sirrt der stabförmige Metalldetektor, mit dem die Studenten
einzelne Stellen punktförmig prüfen. Das gesamte Feld ist zu Beginn
der Grabung großflächig mit Detektoren abgesucht worden. Gelbe
Fähnchen markieren, wo die Geräte ausschlugen. An diesen Stellen
suchen die Studenten zuerst. Gefunden haben sie in diesem Sommer
Schuhnägel, Pfeilspitzen, Katapultbolzen und eine Speerspitze. Für
Grabungsleiter Michael Meyer bestätigen die Funde, was er zuvor
vermutete: Bei der Schlacht zwischen Römern und Germanen, die
möglicherweise um das Jahr 233 nach Christus stattfand, nahmen
die Römer die Anhöhe am Harzhorn von zwei Seiten unter Beschuss.
„Sie kamen von der Senke, wo heute die A 7 verläuft, und von diesem
Hohlweg", sagt Meyer und zeigt in Richtung Sebexen. In der dem
Weg zugewandten Hügelflanke steckten in rund 30 Quadratmetern
noch 40 bis 50 Katapultbolzen, die die Römer bei der Erstürmung
abfeuerten. Die Speerspitze steckte zwischen zwei Felsen fest - sie
zeigt den Wissenschaftlern im Rückschluss, wo der römische Soldat
stand, als er die Waffe schleuderte.
diesen Sommer. Komplett erforscht ist das Gelände noch lange nicht.
Professor Meyer ist seit 2009 jeden Sommer am Harzhorn gewesen.
„Wie es weiter geht, wird sich zeigen", sagt er.
„Es gibt hier noch für einige Jahre richtig viel zu tun."
Germanische Lanzen, römische Schwerter
Freien Universität Berlin ist Spezialist für Germanen. Das Schlachtfeld
am Harzhorn erlaubt seiner Ansicht nach einen neuen Blick auf die
Sozialstruktur der Germanen: „Die Frage ist, wie schafften es die
Germanen, einem ganzen römischen Kontingent in kurzer Zeit
entschlossen etwas entgegenzusetzen?". Das Harzhorn liefere Hinweise,
dass direkt nach der Schlacht zwischen Römern und Germanen
noch etwas passiert sein müsse auf dem Gelände. Es seien kaum
Schwerter von Römern und Lanzen von Germanen gefunden worden, ´
sagt Meyer. Anders als Römer nutzten Germanen Lanzen für den
Nahkampf. Sie trugen diese Waffen bei sich wie Römer die Schwerter.
Wurden Tote geborgen, waren diese Waffen vermutlich dabei. Ein
römischer Speer dagegen kann weit weg vom Soldaten gefunden
werden, weil die Waffe geworfen wurde.
HNA.de
http://www.roemerschlachtamharzhorn.de/
Quem fors dierum cumque dabit, lucro adpone!
Jeden Tag, den das Schicksal Dir schenkt, verbuche als Gewinn!
Neuzugänge Teil I
von Siano am 18.10.2012 15:09Wir freuen uns über die folgenden neuen Exponate:
Heute haben wir unser erstes Kettenhemd für Kinder erworben.
Passt für Kinder von 5 bis 10 Jahren. Siehe Puppe.... Das nächste
Kettenhemd ist schon in der "Mache" für Legionäre von 10 bis
15 Jahren. Ein Gladius, eine Hasta in Eichefarbig, 2 kurze Wurfspeere
mit Lederriemen für Zeige- und Mittelfinger und ein Kinderschild aus
Metall füllen nun diese Ecke der Ausstellung aus.
Blick auf die Lorica Musculata in Leder. Der Löwenkopf ist schon
angebracht, der Rest folgt...
Diesen Legionär konnten wir in einem Jeansladen erwerben. Uns hatte
die Sitzhaltung so gut gefallen. Mit Parma und Pilum macht sich der
"Kamerad" sehr "real". Helm und Gladius werden die Figur vervoll-
ständigen. Vieleicht auch Motiv für ein Lagerleben.
Liebe Frau...., danke nochmals für den guten Preis für die Puppen.
Stehen wie versprochen im "Museum". Herzliche Grüße, Siano.
Unser Enkel vierJahre alt: " Opa, der macht ja Pause......"
Aus dieser "Puppe" werden wir einen Leibwächter der Kaiserin
Zenobia etc. machen. Ein imposanter Soldat...
Die Kaiserin ist, bis auf die Haare, fertig. Als Sitzfigur ein Blickfang.
Bilder setzen wir beim nächsten Male ins Forum. (Ist sehr eitel und
ohne richtige Frisur ?!?.)
Zenobia, geb um 240 n. Chr., verstorben nach 272 in Rom.
Septimia Zenobia war von 267 n. Chr. bis 272 n. Chr. Königin
von Palmyra und des römischen Orients. Ihr aramäischer
Name lautete: Bat - Zabbai. Ihr Schicksal ist offen.... Einer
schreibt, sie wurde in Rom ermordet; sie hätte bis zu ihrem
Tode in römischer Ehrenhaft gelebt oder aber gar einen römischen
Politiker geheiratet. Tatsache aber ist, Zenobia hatte sich
mit Rom angelegt und sie mußte dafür einen hohen Preis zahlen.
Zenobia wäre ein Bericht im Forum wert.
"Zenobia" saß auf einem Mülleimer vor einem Einrichtungshaus.
Sollte entsorgt werden...Ich habe sie gerettet und auf den Beifahrer-
sitz mit nach Hause genomen...Quer durch die Stadt...die Puppe
war unbekleidet und an jeder Ampel gab es rechts und links ein
großes "Hallo." Denke die "Rettung" hat sich gelohnt. Wäre schade
um dies schöne Stück gewesen. Siano.
Lorica Musculata in Leder, eine weitere Bereicherung der Ausstellung.
Die Rüstung läßt sich so gut tragen, dass wir eine zweite Lorica fertigen
bzw. in Arbeit haben.
Passende Parma (Rundschild) mit grünem Leder bezogen und
Messingbeschlägen. Farbton wie die Scheide des Gladius.
Haben für die Legionsnummer die LEG X gewählt. Eine Legion, die
noch von G.J.Caesar aufgestellt wurde und zu der Caesar ein großes
Vertrauen hatte. Siehe Geschichte....
Dito.
Sehr schöne Rekonstruktion eines römischen Messers.
Gute Arbeit eines Schmiedes aus Daun
Ein Vorläufer des Pugio: Der Parazoniumdolch.
Neuer Griff und neue Scheide.....
Plumbata, ein Wurfpfeil. Wurde bis zu fünf Pfeile innen im Schild mitgeführt.
Der Wurfpfeil liegt gut in der Hand und ist treffsicher.
Detail: Pfeilspitze mit Gewicht.
Detail: Befiederung des Wurfgeschosses.
Wird fortgesetzt.......
Siano
Photos: Siano und Pompeius Magnus
Römertage aus der Sicht Octavians, Teil IV
von Octavian am 18.10.2012 13:57Maritime Tage in Haltern am See:
Zum Angriff... oder nur "Schwerterrasseln?"
Die nachfolgenden Bilder zeigen den gelungenen Nachbau zweier
römischer Boote. Einsatzfähig!
Vollbemannt
dito
Zweites Boot bereit zur "Regatta"
Die Filmaufnahmen sind im vollen Gange
Beide Boote angekommen
Es war ein sehr schöner Tag in Haltern am See. Werde immer gerne wiederkommen.
Octavian
Römertage in Haltern aus der Sicht Octavians, Teil III
von Octavian am 18.10.2012 13:53Römischer Vicus:
Hier gab es den besten Wein...
Gebrauchsutensilien
Dito
Römische Metallarbeiten
Diese Arbeit hat mir besonders gut gefallen. Der Händler war so
freundlich mir das Exponat zum Fotografieren zu präsentieren.
Danke noch einmal.
"Brettchenweberei" schöne Borten und Muster.
Links die Spatha ist eine schöne handwerkliche Fertigung.
Bekannte Köpfe und Büsten in Kopie.
Römertage in Haltern aus der Sicht Octavians, Teil II
von Octavian am 18.10.2012 13:47Balliste und Scorpio:
Schweres Geschütz
Leichtes Geschütz in Aufstellung
Handgeschütz links am Boden. Geschosse im rechten Bereich.
dito
Geschütze feuerbereit
Balliste wird gespannt
dito
Kleines Geschütz wird Einsatzbereit gemacht
Dito. Die Offiziere warten schon auf die Meldung zur Feuerbereitschaft.
Römertage in Haltern aus der Sicht Octavians, Teil I
von Octavian am 18.10.2012 13:40Römisches Legionslager in Haltern: Lager, Marsch und Legionäre
So etwas ist einfach authentisch....besser geht es wohl kaum.
Die Legion hatte eine spitzen Ausrüstung, einfach klasse....
Detail
Nahaufnahme...
Standarten, Fahnen und Adler der Legio VI
Konnte ich immer nur bewundern....
Lagerleben der Legion
Zelt des Feldherrn....
Waffen und Auszeichnungen des Trägers
Gebrauchsgegenstände
Gepäck eines Legionärs und Cassis oder Galea
Prüfen der Ausrüstung...
Zum Kampf angetreten, Schilde nach vorn.
Angetreten
und "Marsch".
dito.
Der "Chef" hat alles im Blick
Zufrieden? Sieht nicht ganz so aus.
Signumträger im Marsch
Der Standartenträger ist schon ein Blickfang für jeden Besucher.
Ein Optio der Legion
Der Cornicen wartet auf seinen Einsatz.
Ohne die beiden ist eine Legion kaum denkbar.
dito.
Die Offiziere in der Besprechung
Caesars erste Garnison lag bei Trier
von Siano am 16.10.2012 20:02Caesars erste Garnision in Deutschland lag bei Trier.
Ein römisches Militärlager bei Hermeskeil, rund 31 Kilometer südlich von Trier, ist das
bislang älteste auf deutschem Boden. Nach Erkenntnissen der Mainzer Archäologin
Sabine Hornung wurde das Römercamp möglicherweise bereits "in der Endphase des
Gallischen Krieges" errichtet, also zwischen 53 und 51 v. Christus, als Caesars Legionen
Gallien weitgehend unterworfen hatten. Eine gewichtige Rolle bei der Datierung spielten
verlorene Schuhnägel.
Zu sehen ist von dem 18,2 Hektar großen Lager, in dem einst, so S.Hornung, "sicher mehrere
Tausend Legionäre" stationiert waren, so gut wie nichts mehr. Hinter den spärlichen Resten
der ursprünglichen Erdwälle allerdings fand sich ein relativ gut erhaltenes Stück eines ge-
pflasterten Torweges. Zwischen den Pflastersteinen entdeckte S.Hornung rund 70 abgebrochene
römische Schuhnägel, die den Soldaten Caesars offenbar aus den Sandalen gefallen waren.
Größe und Bearbeitung der Nägel ähnelten jenen aus anderen Lagern, die in die Jahre 52/51
vor der Zeitenwende datieren und seien typisch für die spätrepublikanische Periode, schreibt
S.Hornung. Aus derselben Periode stammen auch Keramikscherben, die in der Anlage gefunden
wurden.
"So weit nordöstlich hätten wir zu dieser Zeit ein römisches Militärlager nicht erwartet", sagt
die Archäologin. Damals siedelten dort die Treverer, ein keltischer Stamm, der in eine rom-
freundliche und eine rom-feindliche Partei gespalten war und 53 v. Christus einen vergeblichen
Aufstand gegen Caesars Truppen unternommen hatte. Vermutlich stand die römische Präsenz
im Treverergebiet im Zusammenhang mit den Unruhen.
Quelle: Geo / Geoskop 09/2012 - Sabine Hornung, Archäologin
Siano