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Re: 20.000 - Eine besondere Zahl
von Snoopy am 30.05.2013 14:35Das freut mich sehr. Wir bekommen die Server noch zum Explodieren.
Quem fors dierum cumque dabit, lucro adpone!
Jeden Tag, den das Schicksal Dir schenkt, verbuche als Gewinn!
Re: Panometer Dresden
von Pompeius_Magnus am 29.05.2013 22:33Ein spannender Beitrag. Die 2 Bilder unten sind wirklich toll
und lassen mich staunen.
Dresden und seine römischen Reichtümer
von Snoopy am 29.05.2013 20:51Dresden und seine römischen Reichtümer
Hätte ich nie gedacht.
Dennoch gibt es viel Römisches in der sächsischen Residenzstadt
zu entdecken. Die Oper sieht aus wie ein antikes Theater.

Ganz in der Nähe befand sich ein Italienisches Dörfchen.

Es entstand in der Zeit, als ein römischer Architekt die größte
Kirche Sachsens baute - mit 78 Kolossalstatuen auf dem Dach!
Durch einen Triumphbogen erreicht man einen antiken Festspielplatz
unter freiem Himmel, der Zwinger.

Wer genau hinschaut, entdeckt die römische Götterwelt und
zahlreiche Nymphen mit eigenem Bad.

Kurfürst Moritz seine Zugehörigkeit zum Heiligen Römischen Reich
in großen Lettern auf die Wände kratzen ließ.

Seine Vorfahren und Nachfolger reiten in einem imposanten
Triumphzug vom Schlossplatz...

...zur Frauenkirche, die mit ihrer Kuppel aus Stein an den Petersdom
im Vatikan erinnert.

Wie in Rom gibt es auch in Dresden noch Reste der alten
Stadtbefestigung. Was früher als Abschreckung geplant war,
lockt heute als Brühlsche Terrasse unzählige Touristen
aus aller Welt zum Treff mit Venus, Mars, Jupiter und Merkur.

Die findigen Sachsen haben aber auch ihre eigene Göttin Saxonia.
Im Giebel des Finanzministeriums auf der anderen Elbseite mahnt
sie wie einst Juno Moneta in Rom zu einem maßvollen Umgang
mit den Steuer-Moneten.

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Panometer Dresden
von Snoopy am 29.05.2013 20:20Das Panometer Dresden ist ein ehemaliger Gasometer in Dresden,
in dem ein monumentales Panoramabild des Künstlers Yadegar Asisi
ausgestellt ist.
Von 2006 bis 2011 war bzw. nach einer Überarbeitung erneut ab
Dezember 2012 ist das Bild 1756 Dresden zu sehen, das die sächsische
Landeshauptstadt zur Zeit des Dresdner Barocks zeigt.
Dazwischen war das Werk Rom 312 Gegenstand der Ausstellung,
das zuvor bereits im Panometer Leipzig zu sehen war. Der Begriff
„Panometer" stellt eine Wortschöpfung Yadegar Asisis dar und ist ein
Kofferwort aus „Panorama" und „Gasometer".
Yadegar Asisis Antikenjahr der Panoramakunst
Das Panorama zeigt die prächtigste Kapitale der Antike im Jahr
312 n. Chr. Der Besucher erlebt Kaiser Konstantin, der seinen
Gegner Maxentius besiegt hat und nun als alleiniger Herrscher
mit seinem Gefolge in die Millionenstadt einzieht.
Von der fünfzehn Meter hohen Besucherplattform öffnet das
360°-Panorama den Blick weit über die Metropole hinaus. Über
ihre Tempel, Paläste, Thermen, Basiliken und Mietskasernen
hinweg bis hin zu den Albaner Bergen am Horizont. Vorlage für
Yadegar Asisi war ein historisches Panorama aus dem Jahr 1889.
Antikenpanorama ROM 312 zeitgleich zum Antikenpanorama
PERGAMON in Berlin zu zeigen. So schlägt ROM 312 noch bis
18. November 2012 eine einzigartige Brücke von der römischen
zur griechischen Antike.
Leider habe ich die Ausstellung nicht gesehen.

ROM 312, Blick aus der Vogelperspektive, mit Tempel der Iuno Moneta
und den Märkten des Trajan.
Foto: Tom Schulze ©asisi

ROM 312, Blick von der Plattform in die römische Nacht,
Foto: Tom Schulze ©asisi
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Küchengeheimnisse der Antike
von Siano am 26.05.2013 22:23Küchengeheimnisse der Antike - Kulinarische Entdeckungen
und Rezepte von A. Dalby und S. Grainger.
Die Titelseite ziert ein Gemälde aus Pompeji, ein Bild aus dem Hause
der Julia Felix um genau zu sein.
Das Buch wurde aus dem Englischen von Roland Vocke übersetzt
und beinhaltet ca. 50 Rezepte der römischen und griechischen Küche.
Spannende Einleitungen der antiken Geschichte machen aus diesem Werk
mehr als wie nur ein Kochbuch der antiken Esskultur.
Verlag: Flechsig
ISBN : 978 - 3- 88189 - 204 - 9
Abbildungen: Ca. 35 in Farbe, ca 155 in schw.-w.
Seiten: Ca. 144 Seiten
Preis: 9,95 €
Das Apicius Kochbuch - Richard Gollmer
von Siano am 26.05.2013 22:20Das Apicius Kochbuch aus der römischen Kaiserzeit.
Rezepte aus der römischen Kaiserzeit, ins Deutsche übersetzt und
bearbeitet von Richard Gollmer.
Das Kochbuch beschreibt ca. 428 Rezepte der römischen Antike.
Die Einleitung ist informativ geschrieben, die Rezepte vielfältig,
nur die Mengenangaben könnten genauer sein.
Copyright: Regionalia Verlag GmbH Rheinbach
ISBN: 978 - 3 - 939722 - 43 - 4
Übersetzer: Richard Gollmer
Preis: 4,95 €
Aus dem Füllhorn Roms
von Siano am 26.05.2013 22:18Originalrezepte aus der römischen Küche von Marcus Junkelmann.
Obige Publikation ist ein Auszug aus dem preisgekrönten Band
von Dr. Marcus Junkelmann: Panis Militaris, die Ernährung des
römischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht.
Verlag: Philipp von Zabern Mainz am Rhein
ISBN: 3 - 8053 - 2332 - 8
Preis: 34,80 €
Der Auszug: Verlag Philipp von Zabern, Mainz am RHein
ISBN: 3 - 8053 - 2686 - 6
Preis: 7,90 €
20.000 - Eine besondere Zahl
von Pompeius_Magnus am 26.05.2013 21:3620.000 Besucher und 200.000 Seitenaufrufe - tolle Zahlen!
Danke, Pompeius Magnus und Team
Re: Kriminalistische Gesichtsrekonstruktion des Varus anhand von Münzfunden
von Siano am 22.05.2013 17:35Salve, Pompeius Magnus,
eine tolle Geschichte....Es müßte mehr davon geben.
Grüße
Siano
Kriminalistische Gesichtsrekonstruktion des Varus anhand von Münzfunden
von Pompeius_Magnus am 22.05.2013 14:46Spezialisten des Landeskriminalamtes (LKA) in Düsseldorf und die
Archäologen des Museums in Haltern rekonstruierten das Gesicht
des römischen Feldherren und Stadthalter Varus - der Mann, der
der berühmten Schlacht um 9 n. Chr. seinen Namen gab. Als Vorlage
dienten Münzen, die Varus während seiner Zeit als Stadthalter in
Nordafrika abbilden, insbesondere eine Münze aus dem Jahr 8 v. Chr.
aus Achulla.
Die Münze lässt deutlich individuelle Merkmale von Varus`Gesicht
erkennen, wie ein hervorstehender Adamsapfel, seine spitze Nase,
nach unten gezogene Mundwinkel, ein kappenartiger Haaransatz,
schwere Augenlider und eine wohlgenährte Gesamterscheinung.
Zu Beginn des Rekonstruktionsversuches wählten die Experten aus
tausenden digitalen Vorlagen eine passende Kopfform aus. Eine
spezielle Software diente im Anschluss dazu, nach und nach die
Gesichtsdetails in diese Kopfform einzufügen. Heraus kommt ein
Bild des Varus, das, wie ich finde, eine beachtliche Ähnlichkeit
mit dem Kopf auf der Münze aufweist.
Münze und Rekonstruktion im Vergleich
Rekonstruktion
Entstanden ist das Bild eines ca. 50-jährigen Mannes. Das entspricht
dem Alter des Varus zu seiner Zeit als Stadthalter in Nordafrika.
Quellen:
http://derstandard.at/1241622541680/Varus-Gesicht-rekonstruiert?_slideNumber=3&_seite=
http://www.derwesten.de/wr/kultur/varus-verlierer-fuer-die-ewigkeit-id318297.html
Photos:
http://www.derwesten.de/wr/kultur/varus-verlierer-fuer-die-ewigkeit-id318297.html
http://www.google.de/imgres?q=varus+m%C3%BCnze+achulla&um=1&sa=N&hl=de&tbm=
isch&tbnid=uKgHedXD8XmaaM:&imgrefurl=http://www.mainpost.de/ueberregional/kulturwelt/
kultur/Kriminalisten-geben-Feldherr-Varus-ein-Gesicht%3Bart3809,5115970&docid=NgT7oj11P
KrNeM&itg=1&imgurl=http://static2.mainpost.de/storage/pic/dpa/starline/kulturwelt/2204417_1_
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