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Re: LIMES - SENSATION IN BODENBACH?
von Siano am 02.05.2013 21:21Snoopy, du bist ein Schatz....
Siano
Re: Bengel
von Snoopy am 02.05.2013 19:17Aber was ich viel wichtiger finde ist der Gedanke, wenn man soetwas in den Händen halten darf
und sich bewußt darüber ist was genau man da hält und wie alt und was dahintersteckt.
Echt Wahnsinn!
Quem fors dierum cumque dabit, lucro adpone!
Jeden Tag, den das Schicksal Dir schenkt, verbuche als Gewinn!
Bengel
von Snoopy am 01.05.2013 23:04Meine Schwiegereltern haben mir eine tolle Geschichte erzählt:
Mein Schwiegervater kommt gebürtig aus Bengel an der Mosel, auf
dem Grundstück seines Geburtshauses, stießen sie bei Umbauarbeiten
1976 auf viele römische Funde.
Bengel liegt in einem verträumten Seitental der Mosel im bekannten
Feriengebiet "Mittelmosel-Kondelwald". Zwischen den Moselbergen
im Süden und den Eifelbergen im Norden, erstreckt sich auf beiden
Seiten des Alfbaches der "staatlich anerkannte Erholungsort" mit
seinen Ortsteilen Springiersbach und Neithof. Umgeben von Wiesen
und Wäldern bietet sich hier ein ausgesprochen gutes Klima.
Das Museum in Trier hat dann viele Wochen Ausgrabungen auf dem
Grundstück gemacht. Das machte mich neugierig und ich schaute im
Internet mal nach, was ich so darüber finde.
Bengel Ortslage
Bei Bauarbeiten wurden 1976/77 in Ortslage Bengel eine römische
Mauer von 80 cm Stärke und eine Brandschicht angeschnitten. Darin
fand sich ein Münzschatz, der 311 Prägungen (Schlußmünzen um 350/353)
umfaßt sowie Keramik der ersten Hälfte des 4. Jh. n. Chr. Ferner wurden
größere Mengen geschmolzenen Bleis und große Brocken von Eisenluppe
geborgen, die auf eine handwerkliche Funktion des Gebäudes, vielleicht
auf eine Schmiede, hindeuten.
Meine Schwiegereltern behielten eine Münze, mit Romulus und
Remus darauf. Leider habe ich kein Bild von der Münze, aber es soll
sich um eben die unten gezeigte handeln.
Den Wert der Münze habe ich ermittelt, diese ähnliche Münze beläuft
sich bei ca 10€.
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Re: Schlachtfeld am Harzhorn
von Pompeius_Magnus am 01.05.2013 22:24Salve Snoopy,
das ist ein spannender Bericht. Habe vor einigen Wochen auch etwas
im Fernsehen darüber gesehen. Wer weiß, was über die Jahre noch
alles für Entdeckungen den Verlauf der Geschichte umschreiben werden.
Hast Du wieder klasse geschrieben.
Antike gemalte Motive aus der Sicht der Maler des 16. - 20. Jhds. II
von Siano am 01.05.2013 19:42
Vulcan fertigt die Waffen für Achilles.
Venus präsentiert die Rüstungsgegenstände und Waffen Aeneas.
Ein Bild aus dem Jahre 1748.
Ein Gemälde aus dem 21. Jahrhundert eines russischen Künstlers.
Gemälde in Oel. Ein ausdruckstarkes Gesicht.
Prometheus, Werk eines flämischen Malers. T. Rombouts, 1597 - 1637.
Gemalt in Oel.
Der Tod des Priamos aus dem Jahre 1861. Franz. Maler L. Perrault.
Priamos bittet Achilles um die Herausgabe seines toten
Sohnes Hektor. Als Gegenleistung würde Priamos um den
Tod, sollte er eintreffen, des Achilles trauern.
Joseph steht vor dem Paraoh und deutet ihm seinen Traum.
Der junge Bogenschütze, so gesehen von dem schottischen
Künstler, W.Dyce aus dem Jahre 1844.
Dies Bild zeigt die Hochzeit von Herkules und Hebe.
Aus dem Jahre 1817.
Der Knabe Herkules erwürgt die Schlangen im Kindbett.
1817 - 1829 v. P. Benvenuti.
Kampf des Herkules mit einem Centauer. 1817 - 1829, P. Benvenuti.
Paris und Hector, ein Werk aus dem Jahre 1820 v. B. West.
Eine Szene um die Belagerung Roms, Scaevola versucht den feindlichen
König zu töten, erwischt den Schreiber des Königs und wird erwischt...
Ein Fresco aus dem Jahre 1821 v. L. Catani.
Eine Szene aus Pompeii aus dem Jahre 1868. Die Flötenspielerin.
Drei Lebensabschnitte eines Menschen, so gesehen und gemalt
von einem französichen Künstler F.Gerard.
Die Malerin S. Rude malte 1820 das Bild mit dem Titel: "Die schöne
Anthia".
Agamemnos Tod, ein Werk aus dem Jahre 1822.
Der Sturz des Ikarus gemalt im Jahre 1819 von M. Blondel.
Der König Alexander und Diogenes: Auf die Frage des Königs ob
Diogenes einen Wunsch habe, erklärte dieser: "Bitte gehe mir aus
der Sonne".
Die Asche des Germanicus wird von Agrippina an Land gebracht.
Ein Werk um 1765.
Lieblinge des Volkes
von Siano am 01.05.2013 19:33
Gladiatoren im Zweikampf.
Paarweise in einem wilden Getümmel.....
Marmorstatue eines Gladiatoren.
Re: Schlachtfeld am Harzhorn
von Snoopy am 01.05.2013 19:29Roms vergessener Feldzug
Die Neuentdeckung belegt ein dramatisches Ereignis im Rahmen der Beziehungen zwischen
Germanen und Römern mehr als 200 Jahre nach dem Vernichtungssieg von Arminius
9 nach Christus bei Kalkriese und den Rachefeldzügen des Germanicus in den Jahren
14 bis 16 nach Christus. Eine überlegene römische Streitmacht – mindestens tausend Mann stark,
wahrscheinlich aber mehr – stieß mit Infanterie und Artillerie begleitet von Kavallerie und
Tross tief ins Innere des „Freien Germaniens" vor.
Der Archäologie ist es damit gelungen, ein geschichtliches Ereignis zu greifen,
das in den historischen Quellen offenbar kaum Berücksichtigung gefunden hat.
Dies lässt den Neufund zu einer spektakulären Entdeckung werden,
die überkommene Geschichtsbilder ins Wanken bringt und viel Stoff für die neu begonnene
historische und archäologische Diskussion liefert.
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Geta
von Siano am 01.05.2013 19:20Geta
Quelle: http://latogeetleglaive.blogspot.de/2013/08/damnatio-memoriae-une-condamnation.html
Geta, geboren als zweiter Sohn des Kaisers Septimus Serverus
am 7. März 189 unter dem Namen:
Puplius Septimius Geta. Sein Bruder war Marcus Aurelius Antonius.
Besser bekannt als Caracalla.
Geta wurde im Jahre 209 n. Chr. in den Rang eines Augustus erhoben.
Seine Inthronisierung erfolgte nach dem Tod seines Vaters am 04.02.211,
gleichzeitig mit seinem älteren Bruder Caracalla. Eine Doppelregent-
schaft war geboren.
Zehn Monate später wurde Geta von seinem Bruder Caracalla im
Dezember des Jahres 211 ermordet.
Geta war nicht verheiratet und hatte auch, soweit bekannt,
keine Kinder.

Quelle: http://munzeo.com/coin/geta-denar-felicitas-caduceus-silber-15301880
Nach seinem gewaltsamen Tod wurden seine Münzen und
Bildnisse zerstört.
Quelle: http://www.waymarking.com/gallery/image.aspx?f=1&guid=b96503cd-833b-48de-ae05-53cd39e98d04&gid=3
Zeitgenossen beurteilen Geta wie folgt:
- Ein Verschwender in Sachen Geld.
- Ein Säufer und Fresser.
- Mit einem hinterhältigen Charakter behaftet.
- Geizig gegenüber seinen Freunden und Bekannten.
das ihm später auch den Tod bringen sollte.
Re: LIMES - SENSATION IN BODENBACH?
von Snoopy am 01.05.2013 19:14
Wahnsinns Fund....
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Vergangenheit und Gegenwart - Teil I
von Siano am 01.05.2013 18:59
Die großartige Tempelanlage von Luxor. Ein Muss für jeden
Ägyptenreisenden.... Die Zeichnung wurde offensichtlich vom
Ufer des Nils aus gemalt.
Heute immer noch ein Anziehungspunkt, an dem tagesüber und
in den Abendstunden das Leben pulsiert.
Der Trajan-Kiosk wurde nach seinem Erbauer benannt. Bei einem Besuch auf
der Insel Philae war der Kaiser Trajan von der vorhandenen Tempelanlage so
begeistert, dass dieser spontan einen weiteren Bau in Auftrag gab: Den Kiosk.
Der Trajan-Kiosk in seiner heutigen Form. Wir haben diesen Ort oft besucht.
In einer einst fruchtbaren Ebene liegt der Tempel von Wadi El-Sabua,
ca. 450 Meter vom Ufer des Nils entfernt. Im Vorfeld eine Sphingen-
allee, angeführt von zwei Statuen des Erbauers, Ramses II.
Die Tempelanlage war bekannt unter dem Namen: "Das Haus von
Ramses-Meri-Amun im Reich des Amun."
Heute ist noch ein großer Teil der Sphingenalle und der Tempelanlage
vorhanden. Sehenswert...
Einst standen, wie gesagt, zwei Statuen des Ramses II vor dem
Eingangsbereich des Tempels im Wadi El-Sebua.
Heute ist noch eine zu sehen.
Alexandria: Die 30 Meter hohe Säule ist ein Überbleibsel des
vergrößerten Serapis - ein Tempel, den Marcus Antonius als neue
Bibliothek von Alexandria erkoren hatte. Die Säule besteht
aus einem Stück roten Granits, und das Kapitell besteht aus
weißem Marmor im korinthischem Stil. Der Legende nach
wurde diese Säule dem späteren Gegner Julius Caesars,
Pompejus, zugeschrieben. Tatsächlich ist die Säule ein Rest
des ehemaligen Portikus und wurde nach der zweiten Zerstörung
der Tempelanlage zur Ehrung des Kaisers Diokletian im Jahre
296 n. Chr. wieder aufgebaut.
Das heutige Alexandria reicht leider bis fast an die Säule ran.
Ein einsames Relikt aus längst vergangener Zeit.
Die Wasserförderung wird mit angebundenen Tonkrügen bewerkstelligt.
Bewährt bis ins 21 Jahrhundert.... Zu sehen in der Nähe des antiken Sais.
Name des heutigen Dorfes: Nikleh.
Hirten haben sich im Eingang eines Grabes niedergelassen, das sich
auf der linken Nilseite befindet. Eine Nekropole aus dem Mittleren
Reich: Beni Hassan. Zu sehen ist das Grab von Amenemhet Nomarca
Ammenemes, einem Gaufürsten des Mittleren Reiches. Hochwertige
Szenen aus dem Leben der damaligen Zeit zieren die Fassade und
die inneren Wände des Grabes. Im Vordergrund sind protodorische
Säulen aufgebaut und tragen das Gebälk des Porticos.
Heute ist die Anlage stark verfallen....
Teil der Tempelanlage von Dendera. Der Tempel ist in einem guten
Zustand und jede freie Stelle ist mit Hieroglyhen versehen. Bildhauerische
Kunst machen aus dieser Anlage ein Meisterwerk.
Der heutige Zustand lässt die Pracht des Werkes bei Fertigstellung erahnen.
Die Sitzstatuen von Ramses II. vor dem Tempel von Abu Simbel.
Oben ist die linke Seite der Tempelfront dargestellt. Vier zwanzig
Meter hohe Statuen des großen Pharaos krönen das Monument an
der Fassade der Anlage. Der eingravierte Name des obersten Stein-
metzes Pyay bezeugt die Dankbarkeit des Pharaos.
Der Eingang des Tempels befindet sich mittig zwischen den Kolossen.
Der 65 lange Weg führt zu einem Sanktuar in denen sich die Sitz-
statuen der Götter Ptah, Amun - Re und Harachte, sowie eine Statue
von Ramses II. befinden.
Rechte Seite der Tempelfront.
Besucherscharen bevölkern heute die Anlage.
Der Weg in den Innenraum führt an zwei Reihen von je vier zehn
Meter hohen Osirisstatuen mit den Gesicht von Ramses II vorbei.
Heutiger Anblick der Osirisbilder.....
Maharraka, von diesem Tempel, der die südlichste Grenze des
römischen Reiches in den Jahren 23 vor Chr. bis 297 n. Chr.
darstellte, standen immerhin von ehemals sechzehn Innenhof-
säulen noch vierzehn. Dieser niemals fertig gestellte Tempel wurde
auf dem Gelände der ehemaligen alten Stadt Hierasykaminos er-
richtet. Der Name der Stadt bedeutet: "Stadt der heiligen Sykomore".
Ein Maulbeerfeigenbaum, ficus sycomorus, ein heiliger Baum der
Ägypter.
Heute leider nicht mehr viel vorhanden.