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Re: Die letzte Fertigung aus unserer Werkstatt
von Octavian am 28.07.2013 13:51Unser Mitglied Scipio ist eine Bereicherung für das Augustusforum.
Kreativ in der Form und einige schöne Beiträge hat er schon uns
schon geliefert.
Und: Die Parma ist gelungen. Weiter so, John.
Octavian
Re: Ein Jugendtraum ging in Erfüllung
von Octavian am 28.07.2013 13:44Ich habe einmal in diesem Museum gesagt:
" Wie kann einer nur so viele Exponate haben?"
Octavian
Re: Neuzugänge Teil II
von Octavian am 28.07.2013 13:41Es lohnt sich immer wieder in die Neuzugänge zu schauen.
Viel besser aber ist es Siano nach einem Besuchstermin zu fragen.
Wenn man in diesem kleinen Privatmuseum steht kann ich nur
sagen: Mehr wie beeindruckend.
Octavian
Re: Römerfest in Gunzenhausen
von Octavian am 28.07.2013 13:35War bestimmt ein sehenswertes Event. Leider nur zu weit entfernt.
Aber tolle Bilder.
Octavian
Vergangenheit und Gegenwart - Teil III
von Pompeius_Magnus am 18.07.2013 14:36
Edfu
Der Edfu - Tempel zu Ehren der Gottes Horus.
Heute: Der Pylon und der Innenhof. Die Gottheiten Hathor, Horus
und Ihy, im Relief des Pylons gut zu erkennen, erhalten durch den
Pharao Ptolemaios XIII ein Opfer dargebracht.
Der Pronaos, die Vorhalle, in der Frontansicht des Edfu-Tempel.
Diese Anlage gilt als eine der schönsten Tempel Ägyptens.
Ausgegraben, links vor dem Eingang der Gott Horus.
Die Tempelanlage von Esna: Der Gottheit Chnum gewidmet. Um 1.500
vor. Chr. in der 18ten Dynastie wurde die erste Anlage errichtet.
Ptolemaios VI vervollständigte das Heiligtum. Erweitert wurde der Tempel
unter der römischen Herrschaft. Fertiggestellt unter den Kaisern Tiberius,
Claudius sowie Vespasian.
Heute können wir noch immer folgende Inschrift des Kaisers Vespasianus
lesen: Betitelt wird dieser dort als der "Herrscher der Hauptstadt Rom".
Karnak, die größte Tempelanlage Ägytens und laut Homer
"Die Stadt der hundert Tore".
Heute noch eine überwältigende und großartige Anlage. Das Becken
für die täglich mehrmalige rituelle Reinigung der Priester.
Der Säulensaal des Tempels:
Proportion Mensch und Werk.
Die große Säulenhalle.....
Eine stetige Besucherzahl flankiert durch die Gänge....
Blick außerhalb der großen Säulenhalle.
Heute...
Befestigter Ort, so lautet der Name Karnak in der arabischen Sprache.
Auf der rechten Seite steht eine Säule des äthiopischen Königs Taharka
erbaut um 680 v. Christus. Sie ist noch stolze 21 Meter hoch.
Umlagert von Besucherscharen....
Amun - Tempel von Karnak.
Ein Blick in die große Säulenhalle von Karnak. Religiös gesehen
war der Tempel der Wichtigste und somit das Zentrum des
Gottes Amun in Ägypten.
Vorderansicht des Amun-Tempels und Eingang. Die Tempelanlage
wurde mit hunderten Hütten bebaut und somit in ein "Dorf" umgewandelt.
Der Franzose Gaston Maspero begann 1885 das Heiligtum auszugraben.
Die Arbeiten an dieser Anlage dauern noch bis heute an.
Ruhe vor dem Sturm....
Vor der Freilegung des Einganges
Der östliche Obelisk steht noch an seinem
ursprünglichen Platz. Der westliche Obelisk
steht heute auf dem Place de la Concorde
in Paris.
Beide "Nadeln" wurden Frankreich zum
Geschenk gemacht und die rechte "Nadel"
wurde am 25.Oktober 1836 in der französichen
Hauptstadt aufgerichtet. Im Jahre 1980 ver-
zichtete die Regierung Frankreichs auf die
Besitzrechte des linken Obelisken.
Römerfest in Gunzenhausen
von Pompeius_Magnus am 18.07.2013 13:55
Die Cohorte 26 aus Rheinbrohl bietet professionell präsentiertes
"Römerleben" aus der alten Zeit. Erstes Bild zeigt die Feldzeichen
und Standarten der Truppe. Ein selbstgefertigtes Heiligtum darf
nicht fehlen. Der Weihestein ist dem Centurio Flavius mehr wie
gut gelungen.
Stolz präsentiert durch den Signifer und Optio....
Der Bogenschütze legt die Rüstung mit Hilfe seiner Kameraden an.
Ein selbstgefertigter Wachturm als Rekonstruktion. Solche Werke
untermauern die Vorstellungskraft der Besucher.
Angetreten....
Der Optio in seiner neuen Ledermuskulata und in vollem Ornat.
Meine Lieblingslegionäre: Die Cohorte 26 bietet im Rahmen ihres
Programms auch eine "Ausbildung" zum "Junglegionär" an. Diese
Aktivität macht den Kindern eine Menge Spaß und endet mit
einem vom Centurio Flavius ausgestellten Diplom. Bemalung der
Schilde wie bei den "Großen".
Unsere neuen Mitglieder, der Bogenschütze, sigittarii, und seine
Frau in einem römischen Gewand. Eine kurze Pause muß sein.
Linker Legionär trägt ein Kettenhemd, hamata, der Bogenschütze
ist bekeidet mit einer Ledermusculata, squamata, und rechts
trägt der Optio eine Musculata aus Leder mit Pteryges an Oberarm
und Hüfte. Gut ist die Symbolik der Schilde zu sehen.
Würde gerne wissen was Ursula dem Adi erzählt. Nach seinem
Gesichtsausdruck....
Soll ich oder soll ich nicht? Es passt noch was unter die Musculata.
Die Stimmung scheint gut zu sein.
Eine Sesterze ist nicht zuviel. Und die Kinderausbildung ist
Gratis.
Starke Männer fürs starke Geschlecht......
Wir haben Besuch.... die Kelten kommen..... mit Idefix....
Der Centurio und der Häuptling der Kelten. Tolle Gewandung
und Ausrüstung.
Ein Imperium für deine Gedanken.....
Alle drei scheinen etwas geschafft zu sein... aber um 14:47
ist der Tag noch nicht vorbei.
Blick aufs Nachtlager....
Manuela zeigt den Gästen wie es geht....
Und was machen wir? Lassen wir nochmals antreten oder ist
es zu heiß?
Hoffentlich kommen die nicht auf dumme Gedanken....
Wir stehen gut hier....
Lagerleben mit den Kelten und Verkaufsstand.
Der Cornicen macht sich fertig: alea iacta est........
Neuzugänge Teil II
von Pompeius_Magnus am 18.07.2013 12:42
Eine Parma war ein flacher Schild der in der republikanischen Zeit von
den Velites, einer leichtbewaffneten Truppengattung, getragen wurde.
Kaiserliche Auxiliartruppen führten die Parma in ovaler oder runder Form
ebenso wie die berittenen Heeresteile zum Bestandteil der Ausrüstung
mit sich.
Obige Parmabemalung wurde von unserem Forumsmitglied Scipio entworfen.
Durchmesser der Parma beträgt 80 cm. Der Umbo besteht aus massivem Messing.
Info: Als Umbo bezeichnet man das Mittelstück der römischen Schilde.
Hauptzweck: Schutz der Faust die die Parma in den Kampf führt.
Vorderbereich des Museums
Zwei Parmas, Durchmesser ca. 80 cm mit Leinen bespannt und handbemalt.
Einblicke....
Bereich der Sitzecke
Unser Bogenschütze erhielt einen neuen Bogen.
Der Pfeilköcher ist noch in "Arbeit".
Der Bogen wurde auch von unserem Jäger ausgeliehen.
Sieht einfach gut aus....
Dito oder?
Ein Gladius mit Inschrift.
Gab es bestimmt in dieser Form nicht, aber uns hat er gut gefallen.
Schnell einen passenden Ständer gefertigt und ab ins Museum.
Römisches Signalhorn, Lituus, der Reiterei
Messing ca. 95 cm lang.
Detail/Vorderstück des Lituus.
Mundstück des Lituus.
Foto: Siano
Eine handgefertigte Nachbildung einer römischen Öllampe aus
Steinzeugton. Diese dreiflammige Lampe aus dem 1.Jahrhundert
wurde in Pompeji gefunden. Der Henkel hat als Motiv den kaiserlichen
Adler. Die Lampe als solche die Form eines Halbmondes. Als Lampenöl
wird Olivenöl empfohlen.
Bestellbar bei: www.bastilippo.de - Ramon Franco.
Es gibt dort noch über 80 schöne Modelle zu erwerben.
N.S. Nebenbei ist er ein netter Kerl.
Siano
Sieht lecker aus... und unser Enkel, 3,5 Jahre alt: "Opa, schau mal,
der macht gerade Pause."
Hat er sich wohl auch verdient. Das Steinzeug etc. mußte alles
mitgeschleppt werden. Mit Waffen und Rüstung kam man auf
locker 48 Kilogramm.
Legionärsausrüstung wie furca, pera, ampulla, recticulum,
pantera, mantica, etc.
Trageweise gut zu sehen.
Detailaufnahme
Mit kleinem Lederbeutel und einem "Mühle" Spiel.
Spielsteine aus Glasmasse.
Die letzte Fertigung aus unserer Werkstatt
von Pompeius_Magnus am 18.07.2013 11:36
Eine Parma mit 80 cm Durchmesser.
Sperrholz, Leinen und ein Messingumbo.
Motiv von John, (Scipio).
Re: Der 2. Flyer des Augustusforums
von Martin am 21.06.2013 18:57Lieber Siano und alle im Team,
Nicolas hat mir heute den neuen Flyer übergeben. Er ist wirklich gut gelungen und macht
richtig Spaß beim durchblättern. Den römischen Soldaten auf der Rückseite habe ich
zunächst für echt und auch noch weiblich gehalten. Nicolas musste mir sagen dass ich
da ganz falsch lag.
Der einzige Druckfehler im Flyer, macht diesen eher symphatisch. Die Farbauswahl
finde ich sehr gelungen. Interessant sind auch die 3 Photos der Hunnenfreunde.
So, dies soll als kurze Antwort-Mail auf Eure tolle Arbeit genügen.
Alles Gute und viel Glück aus Immerath von
Martin
Vergangenheit und Gegenwart - Teil II
von Siano am 12.06.2013 19:30
Dakka, ein Bauwerk errichtet unter den Königen Ptolemaios IV und
dem äthiopischen Herrscher Ergamenes. Auslaufendes 3. Jahrhundert
vor Christus.
Heute stellt sich der Tempel in dieser Form dar: Aufgrund des Hochdammes
mußte das Gebäude zerlegt werden und wurde später dann an neuer Stelle,
in Neu - Sebua, ein Ort des Westufers am Nasserstausee, wieder aufgebaut.
Ein Weltkulturerbe der Unesco.
Kalabscha, ein Ort im heutigen Ägypten im antiken Talmis,
ist heute im Nasserstausee verschwunden. Der Tempel wurde
in ägyptisch - ptolemäischer und römischer Bauart erbaut.
Zur Rettung der Anlage wurde der Komplex in 13000 Blöcke
zerlegt und auf der Insel Neu - Kalabscha wieder aufgebaut.
Ein schöner gut erhaltener Tempel.
Kertassi, ein griechisch - römischer Tempel im Stil eines Kiosk, wurde
anfang der 1960er Jahre vor den Fluten des Nassersees in Blöcke zerlegt
und an anderer Stelle, siehe Kalbcha, wieder aufgebaut.
Heutiger Standort liegt ca. einen Kilometer südwestlich der
Staumauer, nahe des Mandulis -Tempels.
Kertassi - Tempel
Etwas verloren sieht der Kiosk an seinem neuen Standort aus.
Seit 1979 auf der Liste des Weltkulturerbes.
Philae, am Südende des ersten Katarakt, die größte der drei Inseln,
war die Heimat des der Isis geweihten Tempels. Eine Pilgerstelle
der alten Ägypter. Durch den Bau des Nasserstaudammes war die Tempel-
anlage akut bedroht. 1972 wurde die Rettung des Kulttempels geplant
und zwischen 1977 und 1980 in die Tat umgesetzt. Der Tempel, zerlegt
in 34.363 Einzelblöcke von 2 bis 25 Tonnen, wurde auf der Nachbarinsel
Agilkia wieder neu errichtet.
Auch heute noch eine imposante Anlage.
Auf der Insel lag das berühmte Abaton in einem kleinen Wald: Die heilige
Grabstätte des Osiris. Um die Grabanlage befanden sich 365 Opfertische,
für jeden Tag des Jahres einer. Die Insel durfte nur von den Priestern be-
treten werden; unter anderem um den den Schlaf des Gottes nicht zu
stören. Es wurde auf Bigga eine völlige Stille eingehalten. Die Insel war
weiterhin der Göttin Hathor und der Göttin des Feuers, Ups, geweiht.
Hathor war die Göttin der Schönheit, Liebe und des Friedens. Sie war die
Frau des Horus.... ihr Name Hathor :"Haus des Hor." Das Pendant in der
griechischen Mythologie war die Aphrodite.
An allem nagt der Zahn der Zeit.....
Der südliche Blick auf die Tempelanlage von Philae ergibt ein
fantastisches Panorama. Ein Tempel, der Tochter des Sonnen-
gottes Ra, angemessen.
Heute ist der Besuch dieser Anlage einfach ein Muss. Ich hätte mir
manchmal gewünscht, es wären weniger Besucher und man könnte
die Vergangenheit in Ruhe Revue passieren lassen.....
(Siano, du kleiner Egoist). Aber Ägypten braucht jede Münze der
Touristen. Gerade zum Erhalt dieser Anlage wird jeder Betrag be-
nötigt.
Ein Blick in den Innenhof des Heiligtums von Philae.
Gestern wie heute....
Gestern und heute?
Hypostyl, typische sakrale Architektur aus ptolemäischer Zeit.
Leider fehlt heute die Farbenpracht.....
Tempelanlage von Kom Ombo