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Re: Möglicherweise antike Trainingsrennbahn für Wagenlenker nahe Bitburg entdeckt
von Credi am 18.11.2014 02:06Hallo und guten Abend,
der Zeitungsartikel ist teilweise nicht so richtig verständlich, weil die Redakteurin es selbst nicht voll begriffen hat. Der rechteckige Grundriss ist natürlich nicht der Circus, sonder wahrscheinlich mit 101x80m ein Wirtschaftsgebäude (Gestüt?). Jedenfalls ist allein dieser Grundriss etwas einzigartiges. Die eigentliche Bahn beginnt am Kreisbogen, der eine Fundamentmauer von 1,7 m hat, weg vom Gebäude nach Süden um 17° abweichend. 350 m weiter gibt es ein weiteres röm. Gebäude mit T-förmigem Grundriss direkt an der nördlichen Bande und über weitere 80 m ist im Luftbild noch eine Mauer zu erkennen. Vom Kreisinnenbogen sind das insges. 460 m. Parallel zur nördl. Bande ist in einer Geomagnetik vom südlichen Ende des Kreisbogens ausgehend eine 25 m lange Linie zu erkennen. Die hypothetische Bahn hat somit eine Breite von 80 m. Ein gleiches T-förmiges Gebäude gibt es im Circus Maximus als Beobachter- oder Schiedsrichtertribüne. Es gibt also einige plausible Argumente für eine solche Trainingsbahn innerhalb der Kaiserdomäne vom antiken Trier.
Gruß Credi
Das Alte Rom
von Siano am 06.11.2014 17:16Aus der Buchreihe "Was ist Was", gibt es seit ewigen Zeiten´
obiges Kinder- und Jugendsachbuch über römische Kultur,
Politik und Lebensweise im Alten Rom. Gute Illustrationen
und guter Text. Wenn ein Buch über so viele Jahre im Handel
bestand hat, muss es einfach "Gut" sein. Kaufen...
Autor: Brenda Ralph Lewis
Illustration von Gary Rees
Tesshoff Verlag Hamburg
ISBN 3 7886 0295 3
Altes Rom
von Siano am 06.11.2014 16:59Aus der Serie Wissen Genial habe ich folgendes Buch entdeckt:
Altes Rom
Autorin ist Brigitte Hoffmann ausgebildete Foto- Ingenieurin
und Absolventin eines Filmstudiums an der Kunsthochschule
für Medien in Köln. Frau Hoffmann hat sich das Thema altes
Rom ausgesucht und so gut beschrieben, dass selbst ein Laie
sofort mitten im Thema ist.
Die Illustration wurde von Sara Otterstätter gestaltet.
Sie studierte Illustration und Grafik an der Fachhochschule
für Design in Münster. Schöne inhaltsbetonte Bilder und Fotos.
Toll illustriert...
Ein Fach-und Sachbuch für Kinder und Jugendliche, sowie
Junggebliebene jeden Alters. Kaufen lohnt sich!
Schwager & Steinlein Verlag GmbH
Emil - Hoffmann - Straße 1
D-50996 Köln
ISBN 978- 3- 86233- 196- 3
Re: Bronzebüsten
von augustus am 05.11.2014 22:06Hallo eine schöne bronzebüste wo kann man diese büste sehen ?
Re: Römerfeldzug
von Siano am 28.10.2014 11:28Wat heißt in den Wäldern Germaniens?
Die " Zwei " kannste überall brauchen...
Bärullus's Reise
von Snoopy am 24.10.2014 21:22
Bärullus entstammte dem angesehenen altrömischen Patriziergeschlecht der Julier.
Bärullus Familie war, gemessen am Standard des römischen Adels, nicht reich.
Nur wenige Mitglieder der Familie hatten sich politisch hervorgetan.
Bärullus Mutter war Bärelia.
Bärcules, Bruder des Bärullus... Eine Momentaufnahme mit Fortuna.
Quem fors dierum cumque dabit, lucro adpone!
Jeden Tag, den das Schicksal Dir schenkt, verbuche als Gewinn!
Re: Römerfeldzug
von Pompeius_Magnus am 22.10.2014 22:212 echte Helden in den Wäldern Germaniens...
Römerfeldzug
von Snoopy am 22.10.2014 21:03Quem fors dierum cumque dabit, lucro adpone!
Jeden Tag, den das Schicksal Dir schenkt, verbuche als Gewinn!
Möglicherweise antike Trainingsrennbahn für Wagenlenker nahe Bitburg entdeckt
von Pompeius_Magnus am 16.10.2014 13:53Der Hobby-Archäologe Christian Credner aus Lambertsberg ist
während einer Fototour mit seiner Drachenkamera bei Dudeldorf
womöglich auf eine antike Trainingsrennbahn gestoßen. Über seine
Entdeckung spricht er am Freitag, 17. Oktober, im Haus Beda in
Bitburg.
Foto: ISTOCK: Christian Credner
Seit mehr als zehn Jahren fotografiert der pensionierte Kardiologe
Christian Credner auf der Suche nach archäologischen Schätzen die
Eifel aus der Luft (der TV berichtete mehrfach) - jetzt könnte er eine
sensationelle Entdeckung gemacht haben:
Bei Dudeldorf schlummert womöglich eine antike Trainingsrennbahn
unter dem Ackerboden - in der Größe eines Fußballfeldes.
Der Flugdrache - er ist Credners Markenzeichen: Mithilfe des Geräts
und einer daran angebrachten Kamera schießt der Vorsitzende des
Geschichtlichen Arbeitskreises Bitburger Land (GAK) vom Boden aus
Fotos per Fernauslöser. Die Technik setzt er für archäologische Zwecke
ein. Und auf eben diese Weise hat Credner bereits im Sommer 2011 die
Luftbilder bei Dudeldorf gemacht.Wenig LiteraturUnd das kam so,
erzählt Credner: Edgar Comes, Bürgermeister von Pickließem, habe
ihn auf eine Stelle mit römischem Siedlungsschutt aufmerksam
gemacht und zu ihm gesagt, er solle dort doch auch mal Fotos
schießen.
Foto: ISTOCK: Christian Credner
Zu dem Zeitpunkt habe aber keiner geahnt, was später dann auf
den Bildern zum Vorschein kommen sollte: "Ich habe einen einmaligen
Grundriss fotografiert, und im nahen Umfeld weitere Strukturen",
erzählt Credner. Und die lassen den Schluss zu, dass es sich um ein
Gestüt mit angeschlossener Trainingsrennbahn für Wagengespanne
handeln könnte.
Ein Verdacht, eine Art "Diagnose", wie Credner sagt, auf die er
zunächst aber gar nicht kam. "Ich habe viel überlegt, die Fotos
auch auf Tagungen gezeigt - aber niemand hatte so etwas je
gesehen", erzählt er. Dann aber kommt die studierte Archäologin
Dagmar Elsenbast aus Bitburg zu einem von Credners Vorträgen,
hat eine "Eingebung", wie er erzählt, - und überzeugt den 72-Jährigen
von der Rennbahn-Theorie.
Experten aus Trier waren anderer Meinung: Sie hatten, auch aufgrund
des Fundes einer kleinen abgegriffenen Münze, dort eher eine
Gartenarchitektur aus der Zeit des ersten Jahrhunderts nach Christus
vermutet. Eine Einschätzung, die Credner nicht für überzeugend hält:
Die Lage und Größe des Langmauerbezirks, des offenen Viertelkreises
und des T-förmigen Gebäudes, das aussehe wie eine Tribüne, spreche
für eine Trainingsrennbahn - etwa aus dem dritten bis vierten
Jahrhundert nach Christus. Um den Befund sicher einordnen zu
können, müssten die archäologischen Untersuchungen noch aus-
geweitet werden, sagt er. Aber Credner hat vor kurzem selbst ein
paar Grabungen gemacht - und eben jene 80 Meter lange Mauer
tatsächlich gefunden, die von den Experten bisher negiert wurde.
Auch die weiteren Überlegungen Credners haben Sinn: Der Circus,
eine Pferderennbahn, sei im antiken Trier nachgewiesen - "und
die vier Parteien, wie die Rennstalleigner damals genannt wurden,
müssen ja auch irgendwo trainiert haben", sagt Credner. Und
vermutlich nicht alle hätten dafür auch in Trier Platz gehabt. Auf
der Rennbahn bei Dudeldorf könnte der Eigentümer seine Pferde
und die Wagenlenker auf die Wettkämpfe vorbereitet haben.
Einen Trainingscircus, der von einer römischen Reiteinheit genutzt
worden sein soll, habe Credner jetzt in Sinzig ausfindig machen
können. Sonst sei in der Literatur kaum etwas über derartige
Trainingsanlagen in Erfahrung zu bringen, sagt Credner. Wenn es
solche Anlagen gegeben habe, dann wäre mit der in Dudeldorf "nun
die erste gefunden", sagt er. Gemeinsam mit Dagmar Elsenbast plant
er noch für dieses Jahr eine Veröffentlichung darüber in einem
GAK-Heft - vorher erzählt Credner in Bitburg allen Interessierten von
seiner einmaligen Entdeckung.
Der Vortrag ist am Freitag, 17. Oktober, 19 Uhr, im Haus Beda in
Bitburg. Der Eintritt ist frei.
Die Technik: Christian Credner, als ehrenamtlicher Bodendenkmal-
pfleger des Rheinischen Landesmuseums Trier ein gern gesehener
Mitarbeiter auf vielen Ausgrabungsstellen, arbeitet mit der
sogenannten Kite Aerial Photography, das ist eine alternative
Luftbildtechnik. Sein Drachen steigt bis zu einer Höhe von 100 Metern,
die daran befestigte Digitalkamera überträgt die Fotos drahtlos an
einen Minibildschirm an seinem Handgelenk und liefert erdnahe,
detailreiche Bilder mit ungewöhnlichen Perspektiven.
Die Natur: Dass unterirdische Siedlungen aus der Luft überhaupt
zu erkennen sind, liegt daran, dass Gräser und Getreide an diesen
Stellen anders wachsen. Liegen unter der Erde die Reste einer Mauer,
ist die Humusschicht dort dünner - und das Gras wächst weniger hoch.
Diese Unterschiede lassen sich aus der Luft noch besser erkennen,
wenn die Sonne möglichst tief steht, weil dann die unterschiedlich
hohen Gräser auch unterschiedlich lange Schatten werfen. Die
Geschichte: Die Wagenrennen - ludi circenses - waren in den
römischen Provinzen vermutlich eine noch beliebtere Veranstaltung
als heute die Formel-1-Rennen. Nach Berechnungen eines Historikers
soll der erfolgreichste Profisportler aller Zeiten im zweiten Jahrhundert
nach Christus als Wagenlenker in 24 Jahren nach heutigem Wert
mehr als zehn Milliarden Euro verdient haben.
Quelle: http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/
bitburg/aktuell/Heute-in-der-Bitburger-Zeitung-Experten-
raetseln-ueber-archaeologischen-Fund;art752,4024852
Re: Römisch-Keltische Fundstücke
von Siano am 21.09.2014 12:13Salve Snoopy,
denke bei vielen Stücken werden wir nie den Zweck
erkennen können. Aber es sind Originale und es ist
schön mit diesen Teilen zu hantieren.
Herzliche Grüße
Siano