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Re: Der 2. Flyer des Augustusforums
von Martin am 21.06.2013 18:57Lieber Siano und alle im Team,
Nicolas hat mir heute den neuen Flyer übergeben. Er ist wirklich gut gelungen und macht
richtig Spaß beim durchblättern. Den römischen Soldaten auf der Rückseite habe ich
zunächst für echt und auch noch weiblich gehalten. Nicolas musste mir sagen dass ich
da ganz falsch lag.
Der einzige Druckfehler im Flyer, macht diesen eher symphatisch. Die Farbauswahl
finde ich sehr gelungen. Interessant sind auch die 3 Photos der Hunnenfreunde.
So, dies soll als kurze Antwort-Mail auf Eure tolle Arbeit genügen.
Alles Gute und viel Glück aus Immerath von
Martin
Vergangenheit und Gegenwart - Teil II
von Siano am 12.06.2013 19:30
Dakka, ein Bauwerk errichtet unter den Königen Ptolemaios IV und
dem äthiopischen Herrscher Ergamenes. Auslaufendes 3. Jahrhundert
vor Christus.
Heute stellt sich der Tempel in dieser Form dar: Aufgrund des Hochdammes
mußte das Gebäude zerlegt werden und wurde später dann an neuer Stelle,
in Neu - Sebua, ein Ort des Westufers am Nasserstausee, wieder aufgebaut.
Ein Weltkulturerbe der Unesco.
Kalabscha, ein Ort im heutigen Ägypten im antiken Talmis,
ist heute im Nasserstausee verschwunden. Der Tempel wurde
in ägyptisch - ptolemäischer und römischer Bauart erbaut.
Zur Rettung der Anlage wurde der Komplex in 13000 Blöcke
zerlegt und auf der Insel Neu - Kalabscha wieder aufgebaut.
Ein schöner gut erhaltener Tempel.
Kertassi, ein griechisch - römischer Tempel im Stil eines Kiosk, wurde
anfang der 1960er Jahre vor den Fluten des Nassersees in Blöcke zerlegt
und an anderer Stelle, siehe Kalbcha, wieder aufgebaut.
Heutiger Standort liegt ca. einen Kilometer südwestlich der
Staumauer, nahe des Mandulis -Tempels.
Kertassi - Tempel
Etwas verloren sieht der Kiosk an seinem neuen Standort aus.
Seit 1979 auf der Liste des Weltkulturerbes.
Philae, am Südende des ersten Katarakt, die größte der drei Inseln,
war die Heimat des der Isis geweihten Tempels. Eine Pilgerstelle
der alten Ägypter. Durch den Bau des Nasserstaudammes war die Tempel-
anlage akut bedroht. 1972 wurde die Rettung des Kulttempels geplant
und zwischen 1977 und 1980 in die Tat umgesetzt. Der Tempel, zerlegt
in 34.363 Einzelblöcke von 2 bis 25 Tonnen, wurde auf der Nachbarinsel
Agilkia wieder neu errichtet.
Auch heute noch eine imposante Anlage.
Auf der Insel lag das berühmte Abaton in einem kleinen Wald: Die heilige
Grabstätte des Osiris. Um die Grabanlage befanden sich 365 Opfertische,
für jeden Tag des Jahres einer. Die Insel durfte nur von den Priestern be-
treten werden; unter anderem um den den Schlaf des Gottes nicht zu
stören. Es wurde auf Bigga eine völlige Stille eingehalten. Die Insel war
weiterhin der Göttin Hathor und der Göttin des Feuers, Ups, geweiht.
Hathor war die Göttin der Schönheit, Liebe und des Friedens. Sie war die
Frau des Horus.... ihr Name Hathor :"Haus des Hor." Das Pendant in der
griechischen Mythologie war die Aphrodite.
An allem nagt der Zahn der Zeit.....
Der südliche Blick auf die Tempelanlage von Philae ergibt ein
fantastisches Panorama. Ein Tempel, der Tochter des Sonnen-
gottes Ra, angemessen.
Heute ist der Besuch dieser Anlage einfach ein Muss. Ich hätte mir
manchmal gewünscht, es wären weniger Besucher und man könnte
die Vergangenheit in Ruhe Revue passieren lassen.....
(Siano, du kleiner Egoist). Aber Ägypten braucht jede Münze der
Touristen. Gerade zum Erhalt dieser Anlage wird jeder Betrag be-
nötigt.
Ein Blick in den Innenhof des Heiligtums von Philae.
Gestern wie heute....
Gestern und heute?
Hypostyl, typische sakrale Architektur aus ptolemäischer Zeit.
Leider fehlt heute die Farbenpracht.....
Tempelanlage von Kom Ombo
Re: 20.000 - Eine besondere Zahl
von Snoopy am 30.05.2013 18:34Oh das freut mich aber.
Dann müssen wir ja bald mal Teammeeting machen!!!
Aber ich mach es auch sehr gerne, weils mir Spaß macht und mich ablenkt.
Es ist schon komisch, wenn man sich mit dem Thema beschäfftigt,
dann läuft einem auch immer alles römische über die Füße.
Wie jetzt in Dresden.
Liebe Grüße Snoopy
Quem fors dierum cumque dabit, lucro adpone!
Jeden Tag, den das Schicksal Dir schenkt, verbuche als Gewinn!
Re: 20.000 - Eine besondere Zahl
von Siano am 30.05.2013 17:24Auch Dank deiner Hilfe,
du bist mit im Team.....
LG Siano
Re: 20.000 - Eine besondere Zahl
von Snoopy am 30.05.2013 14:35Das freut mich sehr. Wir bekommen die Server noch zum Explodieren.
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Re: Panometer Dresden
von Pompeius_Magnus am 29.05.2013 22:33Ein spannender Beitrag. Die 2 Bilder unten sind wirklich toll
und lassen mich staunen.
Dresden und seine römischen Reichtümer
von Snoopy am 29.05.2013 20:51Dresden und seine römischen Reichtümer
Hätte ich nie gedacht.
Dennoch gibt es viel Römisches in der sächsischen Residenzstadt
zu entdecken. Die Oper sieht aus wie ein antikes Theater.
Ganz in der Nähe befand sich ein Italienisches Dörfchen.
Es entstand in der Zeit, als ein römischer Architekt die größte
Kirche Sachsens baute - mit 78 Kolossalstatuen auf dem Dach!
Durch einen Triumphbogen erreicht man einen antiken Festspielplatz
unter freiem Himmel, der Zwinger.
Wer genau hinschaut, entdeckt die römische Götterwelt und
zahlreiche Nymphen mit eigenem Bad.
Kurfürst Moritz seine Zugehörigkeit zum Heiligen Römischen Reich
in großen Lettern auf die Wände kratzen ließ.
Seine Vorfahren und Nachfolger reiten in einem imposanten
Triumphzug vom Schlossplatz...
...zur Frauenkirche, die mit ihrer Kuppel aus Stein an den Petersdom
im Vatikan erinnert.
Wie in Rom gibt es auch in Dresden noch Reste der alten
Stadtbefestigung. Was früher als Abschreckung geplant war,
lockt heute als Brühlsche Terrasse unzählige Touristen
aus aller Welt zum Treff mit Venus, Mars, Jupiter und Merkur.
Die findigen Sachsen haben aber auch ihre eigene Göttin Saxonia.
Im Giebel des Finanzministeriums auf der anderen Elbseite mahnt
sie wie einst Juno Moneta in Rom zu einem maßvollen Umgang
mit den Steuer-Moneten.
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Panometer Dresden
von Snoopy am 29.05.2013 20:20Das Panometer Dresden ist ein ehemaliger Gasometer in Dresden,
in dem ein monumentales Panoramabild des Künstlers Yadegar Asisi
ausgestellt ist.
Von 2006 bis 2011 war bzw. nach einer Überarbeitung erneut ab
Dezember 2012 ist das Bild 1756 Dresden zu sehen, das die sächsische
Landeshauptstadt zur Zeit des Dresdner Barocks zeigt.
Dazwischen war das Werk Rom 312 Gegenstand der Ausstellung,
das zuvor bereits im Panometer Leipzig zu sehen war. Der Begriff
„Panometer" stellt eine Wortschöpfung Yadegar Asisis dar und ist ein
Kofferwort aus „Panorama" und „Gasometer".
Yadegar Asisis Antikenjahr der Panoramakunst
Das Panorama zeigt die prächtigste Kapitale der Antike im Jahr
312 n. Chr. Der Besucher erlebt Kaiser Konstantin, der seinen
Gegner Maxentius besiegt hat und nun als alleiniger Herrscher
mit seinem Gefolge in die Millionenstadt einzieht.
Von der fünfzehn Meter hohen Besucherplattform öffnet das
360°-Panorama den Blick weit über die Metropole hinaus. Über
ihre Tempel, Paläste, Thermen, Basiliken und Mietskasernen
hinweg bis hin zu den Albaner Bergen am Horizont. Vorlage für
Yadegar Asisi war ein historisches Panorama aus dem Jahr 1889.
Antikenpanorama ROM 312 zeitgleich zum Antikenpanorama
PERGAMON in Berlin zu zeigen. So schlägt ROM 312 noch bis
18. November 2012 eine einzigartige Brücke von der römischen
zur griechischen Antike.
Leider habe ich die Ausstellung nicht gesehen.
ROM 312, Blick aus der Vogelperspektive, mit Tempel der Iuno Moneta
und den Märkten des Trajan.
Foto: Tom Schulze ©asisi
ROM 312, Blick von der Plattform in die römische Nacht,
Foto: Tom Schulze ©asisi
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Küchengeheimnisse der Antike
von Siano am 26.05.2013 22:23Küchengeheimnisse der Antike - Kulinarische Entdeckungen
und Rezepte von A. Dalby und S. Grainger.
Die Titelseite ziert ein Gemälde aus Pompeji, ein Bild aus dem Hause
der Julia Felix um genau zu sein.
Das Buch wurde aus dem Englischen von Roland Vocke übersetzt
und beinhaltet ca. 50 Rezepte der römischen und griechischen Küche.
Spannende Einleitungen der antiken Geschichte machen aus diesem Werk
mehr als wie nur ein Kochbuch der antiken Esskultur.
Verlag: Flechsig
ISBN : 978 - 3- 88189 - 204 - 9
Abbildungen: Ca. 35 in Farbe, ca 155 in schw.-w.
Seiten: Ca. 144 Seiten
Preis: 9,95 €
Das Apicius Kochbuch - Richard Gollmer
von Siano am 26.05.2013 22:20Das Apicius Kochbuch aus der römischen Kaiserzeit.
Rezepte aus der römischen Kaiserzeit, ins Deutsche übersetzt und
bearbeitet von Richard Gollmer.
Das Kochbuch beschreibt ca. 428 Rezepte der römischen Antike.
Die Einleitung ist informativ geschrieben, die Rezepte vielfältig,
nur die Mengenangaben könnten genauer sein.
Copyright: Regionalia Verlag GmbH Rheinbach
ISBN: 978 - 3 - 939722 - 43 - 4
Übersetzer: Richard Gollmer
Preis: 4,95 €