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Römerfest in Dausenau, siehe unter "Unser Nachwuchs"

Die Cohorte 26 aus Rheinbrohl ist angekommen.... 
Weiter geht es in: "Unser Nachwuchs".

Römisches Schulfest für Jung und Alt in Dausenau 2013

Der Zenturio und Chef der Kohorte 26 überreicht der "Chefin"
der Schule ein Diplom. 




Nach diesem Bild muß das "Zeugnis" sehr gut ausgefallen sein.




Alle Beteiligten haben sich nach dem heutigen Motto römsch kostümiert.




Gespannt warten die Zuschauer: "Wie geht es weiter?"




Es war einfach eine Freude zu sehen, wie toll die Schule
ausgestattet wurde: Es wurden römische Schilde gebastelt und
bemalt; Kleidung nach historischen Vorbildern genäht, Kränze 
fürs Haupt gewunden.....
Bemerkenswerte Leistung aller.




Kamera bereit halten und das Programm geht weiter...




Der Zenturio Flavius ergreift das Mikro.




Der Cornicen "Fleudi", mit bürgerlichem Namen Hans-Jürgen, 
bläst ins Cornu, ein kreisrund gebogenes Blasinstrument in Form
eines "G". Ungewöhnliche Töne hallen über den Vorplatz.



Für die angetretenen Legionäre nichts Neues.




Und der Zenturio erklärt den Besuchern, was die einzelnen
Legionäre darstellen und deren Aufgabe. 



Im rechten Bildausschnitt sehen wir zwei "Römerinen" sehr schön gewandet.




Meldung und nachfolgende...




... Begrüßung eines "Kollegen" per Handschlag.




"Jetzt haben wir uns schon eingereiht und nun geht es nicht vorwärts...."




Die "Junglegionäre" wie immer voll dabei.




Blicke über den Festplatz.




Anita voll konzentriert.




"Was soll ich mir holen? Die Auswahl ist viel zu groß."




Nach diesen Gesichtern zu urteilen ein voller Erfolg.....
Wir sehen uns bestimmt wieder.


N.S. Nochmals ein "Bravo" für diese Schule.
So mancher andere Ort brachte nicht diese Leistung
zum Thema "römische Geschichte" zustande,
wie es hier in Dausenau gebracht wurde.
Einfach toll gemacht.    

Limes Live - Römererlebnistag in Hunzel und Berg

Ein Plakat was neugierig machte...





Ein Römer im Gespräch mit Besuchern des Festes...




Ein Teil der Ausrüstung der Kohorte 26 aus Rheinbrohl.
Siehe Amicis, die Freunde im Forum. 




Noch war die "Arena" leer....




Langsam füllte sich die Stätte....




Ein fast volles Haus.




Dann trafen sie ein, die Akteure.




Mit an der Spitze Dr. Marcus Junkelmann, für mich die Nummer "Eins"
in Deutschland in Sachen römischer Militärgeschichte, ausgezeichneter
Historiker und Experimentalarchäologe, CERAM- Preis für das beste
archäologische Sachbuch, Träger der Rainer Christlein - Medaille,
Träger des Bayerischen Verdienstordens usw.  



Die Kulthandlungen beginnen.




Die rituelle Handwaschung.




Eine Ehrenrunde durch die "Arena", der Murmillo grüßt.




Der schwarze Gladiator war der Liebling der weiblichen Zuschauer.
Hatte noch vor dem Kampf mit ihm gesprochen, ein netter Kerl... 




Der Togaträger kündigt den Kampf und die Kämpfer an.




Es werden die Kämpfer vorgestellt und erklärt.




Die erste Paarung wird zum Kampf freigegeben:
Thrax gegen Murmillo.



Sie schenken sich nichts.




Der Sieger steht fest: Der Murmillo hat dieses Treffen für sich
entscheiden können.



Nun treten der Sekutor und der Retiarius gegeneinander an.
Der Sekutor trägt einen runden Helmtyp mit kleinen Augen-
öffnungen, damit der Dreizack des Retiarius nicht durch Sehschlitze
in seine Augen dringen kann. Ebenso kann sich das Netz des Sekutor 
nicht so schnell an seinem "Rundhelm" festsetzen. 








Dr. Marcus Junkelmann fungiert als Schiedsrichter...




Der Kampf ging unendschieden aus.
Die Spitzen des Dreizacks waren gut umwickelt...
Es gab auch keine Verletzungen in der gesamten
Kampfdauer.  



Unter dem Beifall der Zuschauer drehten die Gladiatoren noch eine
Ehrenrunde, dann war die "Show" vorbei. War spannend gemacht.




Tolle Akteure... man sah ihnen an, dass es auch ihnen Spaß gemacht hatte.
Lohnt sich immer wieder die Gruppe anzuschauen oder wenn möglich
auch zu buchen. Ein Lächeln gab es gratis.....
Die Zuschauer waren mehr wie zufrieden. Eine Besucherin sagte mir nach
dem Kampf: "So gut wie Dr. Junkelmann hat uns noch keiner die
Gladiatoren und deren Ausrüstung erklärt." 



Auf halben Wege kam uns dieser Legionär entgegen.
Gerne stellte er sich in "Pose". Danke, Mann...




Hier stand ein Wachturm der römischen Armee.




Der Grundriss des ehemaligen römischen Grenzkastells von Hunzel
am Obergermanischen Limes. 




Gelände war genug vorhanden.


 

Karte und Lageplan des Kastells von Hunzel.




Zum Abschluß möchte ich euch ein altes römischen Kinderspiel vorstellen:
Wir nennen es Delta, nach der Form des Spieles: Es wird versucht, mit
Tannenzapfen in die einzelnen "Fächer" des Deltas zu treffen. Je kleiner das 
"Fach", je höher die Punkzahl. Es machte den "Kleinen" richtig viel Freude.
Bei unserem nächsten Römerfest werden wir dieses Spiel in jeden Fall mit
einplanen.  
   


Noch einmal im Detail.....

N. S. Es war ein gelungenes römisches Fest, dank vieler Akteure, sei es
im "Spiel", am Stand oder einfach nur im Hintergrund. Weiter so!
Für uns hatte es sich gelohnt die über 200 km zu fahren. Wir würden
beim nächsten Römerfest wiederkommen. 

Petra & Siano 

Alle Bildrechte: Siano

Vergangenheit und Gegenwart - Teil IV

Vor dem Pylon, dem Eingang, standen zur Zeit Ramses II sechs
Statuen, die den Pharao auf dem Thron sitzend darstellten.




Heute können wir die Statue in voller Größe bewundern.




Luxor, Kolonnade des Amenophis III, Ausschnitt.




Luxor, ein Ausschnitt des Hofes von Amenophis III.
Gut können wir die Säulen in Form von Papyrus-
bündeln erkennen.



Ein Blick von damaligen Theben, heutige Luxor, auf das Westufer
wo sich die Pharaonen des Neuen Reiches ihre Grabanlagen bzw.
Tempel erbauen ließen. Zum Gedenken an Amenophis I., Amenophis
der II, sowie Amenophis III. wurden hier Tempelanlagen errichtet.
In Nachbarschaft berühmter Herrscher wie Ramses I.,Ramses II.
Ramses III., Ramses IV., Sethos I.,Merentpah, Thutmosis II.,III.,IV.

Der Terrassen-Tempel der Königin Hatschepsut wurde leider bei der
damaligen Aufzählung oder Beschreibung vergessen. Eine sehenswerte
dreistufige Terrassenanlage, die seit Ende der 60er Jahre von polnischen
Archäologen rekonstruiert wird.

Im Hintergrund sind die Berg zu sehen, die das Tal der Könige abschirmen.
Ein Pflichtbesuch jedens Ägyptenbesuchers.

Der heutige Blick....




Ein Ausschnitt des Tempel von Sethos I. Der von 1290 - 1279 v.Chr.
regierte. Sethos war der Vater von Ramses II. Sohn von Ramses I.
und der zweite Pharao der 19. Dynastie. Im oberer Scene sehen wir
diverse Besucher der Tempelanlage.

Heute stehen immer noch imposante Reste der Anlage. Die
Die Gewandung der Besucher hat sich leider sehr gewandelt.
Richtig "Uniform" nicht mehr so vielseitig und Farbenfroh.




Die Sitzstatuen von Amenophis III. Leider alles, was von dieser
prachtvollen Tempelanlage nach der Freigabe als Steinbruch,
übrig geblieben ist. Durch ein Erdbeben zeigten sich in einer
Statue Risse, der Wind der durch diese wehte, erzeugte ein
klagendes Geräusch. Die als Wehklagen des heimkehrenden
Agamemnon gedeutet wurde. Die Statuen wurden von da an
als die "Memnonkolosse" bezeichnet.

Links führt die Straße zum Tal der Könige. Im Arenal der Anlage
ligen noch diverse Fragmente, zum Beispiel die Reste eines Stein -
crocodiles, etc. Die Reste lassen ahnen von der einstmaligen Pracht
der Gesamtanlage.

Die Kolosse sind ca. 20 Meter hoch...




Die Beschädigungen sind hier gut sichtbar.




Die Rückseite...schade dass kein Besucher neben den Statuen stand
Wir hätten dann einen besseren "Größenvergleich."




Dieser gefällte Koloss war einst ein Teil einer Statue von Ramses II.
Hier ist der "Größenvergleich" zwischen Kunstwerk und Mensch,
gut zu sehen.




Die Anlage muß, wie auch die vielen anderen Tempel-
anlagen, gut bewacht werden. Vandalismus, durch den
Besucher, ist leider an der Tagesordnung.




Die Reste des Tempels von Medinet Habu.




Und aus heutiger Sicht...




Der Tempel von Dendera mit den Säulen der Hathor.




Heute immer noch ein "Hammer"....

Marcellus - Der Merowinger von Michael Kuhn

Marcellus - Graf von Arduena von Michael Kuhn

Schwertbrüder von Judith Vogt

Ausgrabung in Bodenbach - Tag der offenen Grabung 10.08.2013

Am Samstag, den 10.08.2013 fand ein Tag der offenen Grabung statt,
zu dem Bodenbach alle geschichtlich Interessierten einlud. Gezeigt
wurden die aktuelle Ausgrabung an der römischen Villa Typ Bodenbach
sowie einige zu Tage getretene Fundstücke aus dem Leben der Römer
in der Eifel. Dr. Peter Henrich führte die Besucher über die Anlage und
erläuterte die Sehenswürdigkeiten.    




Ein freigelegter Kellerraum




Dr. Peter Henrich erklärt den Besuchern die Anlage




Foto: Siano




Foto: Siano




Pfostenlöcher




Eine freigelegte Drainage




Die Kellertreppe




Foto: Siano




Das Mauerwerk ist noch sehr gut erhalten und macht nicht den
Eindruck, bereits über 1800 Jahre alt zu sein




Foto: Siano




Foto: Siano




Blickrichtung Süd-Ost



Udo, was denkst du gerade?




Spannend erklärt Dr. Peter Henrich die Anlage.




Auch anhand von Skizzen.....




Das Kellerfenster oder die Belüftung des Kellers.




Die Besucherzahlen stimmten...




"Ich stehe in dem Inneren Graben, in Blickrichtung Osten liegen
noch zwei weitere Gräben", so der Archäologe. ^

Foto und Text: Siano 




Auswahl in Bodenbach gefundener römischer Artefakte









Rechts unten im Holzkasten ist ein Stück Glasscheibe eines
römischen Kellerfensters zu sehen

 
Fotos und Text: Pompeius Magnus, Copyright 2013

Ausgrabung in Bodenbach - Zweite Grabungsphase an der römischen Villa 2013 Teil III

Blick in den Keller nach Westen.
Vorne rechts ein Fenster oder Lüftungsschacht.



Blick von Norden....




Die Kelleranlage mit Eingang von vorne gesehen. Blickrichtung Osten.




Der Chef, Dr. Peter Henrich, bei der Arbeit.




Kein gestelltes Foto, der Mann hat richtig geschafft.




Der zweite Graben der die Anlage umschließt.
Rechts davon würde der äußere Graben kommen,
wenn man weiter graben würde. Eine der vielen
fleißigen Helferinen und Helfer.  
Alles wurde genau vermessen und notiert.




Blick auf den inneren Verteidigungsgraben.




Die Vermessung der Anlage....









Viele fleißige Hände bei der Grabung.




Unermüdlich......




Es ist ein Knochen-Job.....




Der geschlossene Kellereingang.




Der Autor Michael Kuhn bei der Sache...ein Fund?




Was haben wir den da?



Fotos und Text: Siano, Copyright 2013

Bodenbacher Grabungsfest

Am Samstag den 10.08.2013 wird auf dem Gelände der "Bodenbacher Villa"
zum Abschluß der Grabung von Dr. Peter Henrich und seiner "Mannschaft"
ein kleines Fest gefeiert. Peter Henrich wird dabei die Ausgrabung erleutern
und die Fundstücke vorstellen, bzw. erklären. 
Interessierte  Besucher sind herzlich Willkommen.

Siano und Team 

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. 
Federführend dabei ist unsere Feuerwehr/Jugendfeuerwehr.  
Die Jungs und Mädels lassen so schnell nichts  anbrennen.