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Re: Der Maler Bernard Jallet aus Rheinbrohl
von Siano am 15.06.2012 08:28Salve, mein Freund,
versuche Bernard Jallet heute noch perTelefon
zu erreichen. Wenn du ihm ein Flyer von uns
in die Kunst-Werft werfen könntest, dass wäre
für unsere Sache von Vorteil.
Danke.
Herzliche römische Grüße
Siano, Freund des Flavius
Re: Könige? Nein, danke - die Republik ist besser! (die mythische Gründung Roms)
von Siano am 15.06.2012 08:23Salve, Snoopy,
gut gemacht......
L.G. Siano
Könige? Nein, danke - die Republik ist besser! (die mythische Gründung Roms)
von Snoopy am 14.06.2012 22:01
Die Gründung Roms
Die Römer begannen leider nicht gleich nach der Gründung der Stadt damit,
ihre Geschichte aufzuschreiben.
Erst lange danach interessierten sie sich dafür, wer sie waren und wo sie herkamen.
Die römischen Historiker mussten mit einigen wenigen Dokumenten aus den frühen Tagen
der Stadt auskommen, und so stückelten sie eine Geschichte zusammen, die großteils auf Mythen beruht.
Der wichtigste Teil war, durch den legendären trojanischen Helden Äneas eine direkte Verbindung
der Römer zu den Göttern herzustellen.
Der Mythos
Die großartige römische Sage über die Gründung Roms reicht zurück bis zum Trojanischen Krieg,
der in griechisch-mykenischer Zeit stattfand. Äneas war der Sohn eines trojanischen Adligen
namens Anchises und der Göttin Venus.
Anchises entkleidet Venus
Er gehörte zu einer Nebenlinie der trojanischen Königsfamilie.
Eine Prophezeiung verkündete, dass Äneas eines Tages über die Trojaner herrschen würde
und dass er, so erzählt es Homer in der Ilias (der Geschichte vom Fall Trojas),
der einzige Trojaner wäre, der nach der Stürmung der Stadt durch die Griechen
eine vielversprechende Zukunft vor sich hätte.
Aeneas flieht aus Troja (Federico Barocci 1598)
Nachdem Troja in die Hände der Griechen gefallen war, konnte Äneas mit seinem Vater fliehen.
Er musste Irrfahrten und Abenteuer überstehen, landete aber irgendwann in Italien
und wurde von König Latinus begrüßt, der ihm seine Tochter Lavinia zur Frau gab.
Äneas gründete die Stadt Lavinium, die später eine wichtige Rolle im latinischen Städtebund spielen sollte.
Wounded Aeneas between Venus and Ascanius
Äneas`Sohn Ascanius eiferte seinem Vater nach und gründete Alba Longa.
Auf Ascanius folgten zwölf weitere Könige von Alba Longa. Der zwölfte war Numitor,
der von seinem Bruder Amulius abgesetzt wurde. Damit Numitors Tochter Rhea Silvia
keine Gefahr wäre, machte Amulius sie zu einer Vestalin, einer der jungfräulichen
Priesterinnen der Vesta, die das Herdfeuer der Göttin bewachten, das nie erlöschen durfte.
Amulius hatte aber nicht mit dem Gott Mars gerechnet, der Rhea schwängerte.
Sie gebar die Zwillinge Romulus und Remus, die Amulius, nachdem er von ihnen erfuhr,
in den Tiber werfen ließ.
Die Zwillinge wurden gerettet, von einer Wölfin gesäugt und von einem Hirten großgezogen.
Sie wurden Krieger, setzten ihren Großvater zurück auf den Thron, und Romulus gründete
753 v. Chr. Rom. Er baute zunächst eine kleine Mauer um die Stadt, um ihre Grenzen festzulegen.
Remus verspottete seinen Bruder und sprang über die Mauer. Das versetzte Romulus
dermaßen in Zorn, dass er seinen Bruder tötete. Romulus herrschte viele Jahre als König,
bei einer Herrschau auf dem Marsfeld wurde er während eines Sturms entrückt,
was die Römer sehr erschreckte. Er kehrte aber als Gott Quirinus zurück.
Quirinus ist heute ein ziemlich unbekannter Gott, er gab dem Quirinal, einem der Sieben Hügel Roms,
den Namen und war einst zusammen mit Jupiter und Mars einer der drei Hauptgötter Roms.
Er war genau wie Mars ein Kriegsgott.
Wird noch erweitert!!!
Quem fors dierum cumque dabit, lucro adpone!
Jeden Tag, den das Schicksal Dir schenkt, verbuche als Gewinn!
Re: Der Maler Bernard Jallet aus Rheinbrohl
von Snoopy am 14.06.2012 21:52Salve Siano,
oh ja da hätte ich auch Spaß dran, da ich ja selber auch sehr gerne male.
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Re: Die Überlieferung römischer Bücher
von Snoopy am 14.06.2012 21:49Es ist der große Verdienst der mittelalterlichen Mönche, dass wir
überhaupt etwas über römische Schriftsteller und ihre Werke wissen.
In den Klöstern schrieben sie die antiken Texte wieder und wieder ab.
Quelle Foto: http://kulitis.tripod.com/skriptorium/index.htm
Dank ihrer Arbeit waren Gelehrte immer in der Lage, einige Áusschnitte
der bedeutensden römischen Literatur, Dichtung, Philosophie und
Geschichte zu erforschen.
Zu allem Unglück ist trotzdem ein sehr großer Teil der römischen
Bücher verloren gegangen. Und bei den erhaltenen ist oft offensichtlich,
dass der Kopist falsch abgeschrieben hat. Aber wer würde das nicht?
Man muss sich nur vorstellen, den ganzen Tag in einerm kalten Kloster
zu sitzen und ein römisches Epos mit tausenden von Zeilen abzuschreiben.
Quelle: Die Römer für Dummies
Quelle Bilder: Wikipedia
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Re: Der Maler Bernard Jallet aus Rheinbrohl
von flavius am 14.06.2012 20:41Salve Siano.
Gut gemacht. Hier braucht man nicht viel zu schreiben.Da gibt es nur Eines. Dieser Künstler muß man unterstützen.
Man sollte bei nächster Gelegenheit die Kunst-Werft in Rheinbrohl besuchen.
Ich wünsche Euch allen jetzt schon viel Freude.
Flavius Linus
Re: Der Limes
von flavius am 14.06.2012 20:23" Salvet " Siano und Petra
Dieser Bericht ist Euch gelungen. "Einfach Spitze " Schön zu sehen ,die Römischen Überreste im Wald aus meinem Heimatort Rheinbrohl.
Hierzu kann ich nur sagen,es ist seit Jahren die Wirkungsstätte der Arbeitsgruppe ( Freunde des Limes ) wo ich selbst auch mitarbeite.
Hier an Turm I/8 soll eine Limes-Zollstelle rekonstuiert werden.Man kann ja jetzt schon Wall Graben und die Palisaden sehen.
Wenn dieser Platz Eingeebnet und Eingesäht ist,werden wir die COHORS XXVI die Patenschaft übernehmen.So haben wir Endlich
eine Handfeste Aufgabe in unserem Heimatort. An diesem Historischen Ort können wir dann das Eine oder Andere Fest feiern.
Na Ja ,bis dahin ist noch etwas Zeit,denn zuerst kommt die Arbeit und dann das Spiel.
Siano und Petra wir freuhen uns schon auf ein Wiedersehen.
bis dahin alles Gute Flavius Linus Centurio der COHORS XXVI.
Der Limes
von Siano am 13.06.2012 15:52Der erste Wachturm:
Die noch vorhandenen Grundmauern des Limesturmes....links...
Die gesicherten Mauerreste des rechten Turmes.
Blick in das "Gebäude."
Der rekonstruierte Turm aus Holz, einige Meter neben den
vorhandenen Originalresten aus Stein.
Sichtkontakt zwischen beiden Türmen. Tagsüber mit farbigen
Tüchern. In der Dunkelheit mit Fackeln, etc. Die gerade Linie
des Limes ist gut zu erkenen.
Der rekonstuierte und gut zu erkennende V-Graben. Dahinter die
Palisaden aus Holzstämmem. Linke Seite, immer von Innen gesehen,
halbierte Stämme......
Halbierung gut von außen zu erkenen....
An der rechten Seite sind die Palisaden aus vollen Stämmen gesetzt.
Der Freiraum zwischen den Palisaden beherbergte eines der Ein-
und Ausgangstore des Limes.
Teilbeschreibung des Limes....
Rekontruktionsversuch eines der Limestürme im Schnitt: Vorratsraum,
Schlafraum und Wachraum, von unten nach oben. Im Wachraum gut
sichtbar, die Signalfahne und das Cornu, das Signalhorn der Legionäre.
Gut zu sehen die Art des Walles, Pallisade, V-Graben, Hügel,
Straße/Weg und die Wachtürme.
Noch einmal die Palisade, V-Graben und Hügel. Wird gerade von
einem Legionär überstiegen. Das nächste Bild sollte genau die gleiche
Szene zeigen....
....ist aber total überwuchert. Man kann gerade noch den Hügel
erkennen.
Wurde von uns am 10. Juni 2012 mit unseren Freunden Anita und
Reinhold besucht. Es war ein interessanter Tag am Limes. Reinhold
(Coh 26) hat uns die einzelnen Fragmente anschaulich erklärt.
Siano und Petra
Bildquelle: Siano
Der Maler Bernard Jallet aus Rheinbrohl
von Siano am 13.06.2012 15:10Bei einem Besuch in Rheinbrohl hatten wir die Gelegenheit,
die Kunst-Werft zu besuchen.
Wachturm Nr. 1 am "caput limitis" in Reinbrohl
Bei einem Besuch bei unseren Freunden Anita und Reinhold in
Rheinbrohl hatten wir bei einem Spaziergang die Möglichkeit,
die neu eröffnete Kunst-Werft in der Hilgerstraße zu besichtigen.
Dabei lernten wir u.a. auch den Künstler Bernard Jallet kennen.
Ein Meister der Zeichnungen und Malerei, siehe obiges Werk......
Bernard Jallet malt und zeichnet, je nach Wunsch, auf Leinwand,
Papier, Porzellan, Holz. Die Palette ist beliebig erweiterbar. Da sich
der Meister des Pinsels und der Farben auch für die römische antike
Welt interessiert und römische Legionäre in verschiedenen Rüstungen
malen möchte, kam mir der Gedanke, warum nicht auch einmal ein
Scutum oder eine Parma bemalen? Nach alter Vorlage oder einfach
nach einem Motiv eigener oder seiner Wahl? Ich werde Ihn bei
meinem nächsten Treffen bitten, mir ein Parma zu bemalen. Von
seinen Qualitäten als Künstler bin ich jetzt schon überzeugt. Wenn
das Parma fertig ist, werde ich es hier im Forum vorstellen.
Siano
Ein Besuch in dieser Werft der Künste können wir, Petra & Siano,
jedem Freund der kreativen Schaffensfreude, nur empfehlen. Nicht
nur Kunst, sondern auch viele nette Menschen, Ideen, Unikate, etc.
Sollte jemand die Hausnummer vermissen...die Kunst-Werft ist nicht
zu übersehen.