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Pompeius_Ma...
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Re: Römerfeldzug

von Pompeius_Magnus am 22.10.2014 22:21

2 echte Helden in den Wäldern Germaniens...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 22:21.

Pompeius_Ma...
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Möglicherweise antike Trainingsrennbahn für Wagenlenker nahe Bitburg entdeckt

von Pompeius_Magnus am 16.10.2014 13:53

Der Hobby-Archäologe Christian Credner aus Lambertsberg ist
während einer Fototour mit seiner Drachenkamera bei Dudeldorf
womöglich auf eine antike Trainingsrennbahn gestoßen. Über seine
Entdeckung spricht er am Freitag, 17. Oktober, im Haus Beda in
Bitburg.


Wagenlenker.jpg

Foto: ISTOCK: Christian Credner

Seit mehr als zehn Jahren fotografiert der pensionierte Kardiologe
Christian Credner auf der Suche nach archäologischen Schätzen die
Eifel aus der Luft (der TV berichtete mehrfach) - jetzt könnte er eine
sensationelle Entdeckung gemacht haben:

Bei Dudeldorf schlummert womöglich eine antike Trainingsrennbahn
unter dem Ackerboden - in der Größe eines Fußballfeldes.
Der Flugdrache - er ist Credners Markenzeichen: Mithilfe des Geräts
und einer daran angebrachten Kamera schießt der Vorsitzende des
Geschichtlichen Arbeitskreises Bitburger Land (GAK) vom Boden aus
Fotos per Fernauslöser. Die Technik setzt er für archäologische Zwecke
ein. Und auf eben diese Weise hat Credner bereits im Sommer 2011 die
Luftbilder bei Dudeldorf gemacht.Wenig Literatur
Und das kam so,
erzählt Credner: Edgar Comes, Bürgermeister von Pickließem, habe
ihn auf eine Stelle mit römischem Siedlungsschutt aufmerksam
gemacht und zu ihm gesagt, er solle dort doch auch mal Fotos
schießen.

BahnAir.jpg

Foto: ISTOCK: Christian Credner

Zu dem Zeitpunkt habe aber keiner geahnt, was später dann auf
den Bildern zum Vorschein kommen sollte: "Ich habe einen einmaligen
Grundriss fotografiert, und im nahen Umfeld weitere Strukturen",
erzählt Credner. Und die lassen den Schluss zu, dass es sich um ein
Gestüt mit angeschlossener Trainingsrennbahn für Wagengespanne
handeln könnte.

Ein Verdacht, eine Art "Diagnose", wie Credner sagt, auf die er
zunächst aber gar nicht kam. "Ich habe viel überlegt, die Fotos
auch auf Tagungen gezeigt - aber niemand hatte so etwas je
gesehen", erzählt er. Dann aber kommt die studierte Archäologin
Dagmar Elsenbast aus Bitburg zu einem von Credners Vorträgen,
hat eine "Eingebung", wie er erzählt, - und überzeugt den 72-Jährigen
von der Rennbahn-Theorie.

Experten aus Trier waren anderer Meinung: Sie hatten, auch aufgrund
des Fundes einer kleinen abgegriffenen Münze, dort eher eine
Gartenarchitektur aus der Zeit des ersten Jahrhunderts nach Christus
vermutet. Eine Einschätzung, die Credner nicht für überzeugend hält:
Die Lage und Größe des Langmauerbezirks, des offenen Viertelkreises
und des T-förmigen Gebäudes, das aussehe wie eine Tribüne, spreche
für eine Trainingsrennbahn - etwa aus dem dritten bis vierten
Jahrhundert nach Christus. Um den Befund sicher einordnen zu
können, müssten die archäologischen Untersuchungen noch aus-
geweitet werden, sagt er. Aber Credner hat vor kurzem selbst ein
paar Grabungen gemacht - und eben jene 80 Meter lange Mauer
tatsächlich gefunden, die von den Experten bisher negiert wurde.
Auch die weiteren Überlegungen Credners haben Sinn: Der Circus,
eine Pferderennbahn, sei im antiken Trier nachgewiesen - "und
die vier Parteien, wie die Rennstalleigner damals genannt wurden,
müssen ja auch irgendwo trainiert haben", sagt Credner. Und
vermutlich nicht alle hätten dafür auch in Trier Platz gehabt. Auf
der Rennbahn bei Dudeldorf könnte der Eigentümer seine Pferde
und die Wagenlenker auf die Wettkämpfe vorbereitet haben.
Einen Trainingscircus, der von einer römischen Reiteinheit genutzt
worden sein soll, habe Credner jetzt in Sinzig ausfindig machen
können. Sonst sei in der Literatur kaum etwas über derartige
Trainingsanlagen in Erfahrung zu bringen, sagt Credner. Wenn es
solche Anlagen gegeben habe, dann wäre mit der in Dudeldorf "nun
die erste gefunden", sagt er. Gemeinsam mit Dagmar Elsenbast plant
er noch für dieses Jahr eine Veröffentlichung darüber in einem
GAK-Heft - vorher erzählt Credner in Bitburg allen Interessierten von
seiner einmaligen Entdeckung.

Der Vortrag ist am Freitag, 17. Oktober, 19 Uhr, im Haus Beda in
Bitburg. Der Eintritt ist frei.

Die Technik: Christian Credner, als ehrenamtlicher Bodendenkmal-
pfleger des Rheinischen Landesmuseums Trier ein gern gesehener
Mitarbeiter auf vielen Ausgrabungsstellen, arbeitet mit der
sogenannten Kite Aerial Photography, das ist eine alternative
Luftbildtechnik. Sein Drachen steigt bis zu einer Höhe von 100 Metern,
die daran befestigte Digitalkamera überträgt die Fotos drahtlos an
einen Minibildschirm an seinem Handgelenk und liefert erdnahe,
detailreiche Bilder mit ungewöhnlichen Perspektiven.

Die Natur: Dass unterirdische Siedlungen aus der Luft überhaupt
zu erkennen sind, liegt daran, dass Gräser und Getreide an diesen
Stellen anders wachsen. Liegen unter der Erde die Reste einer Mauer,
ist die Humusschicht dort dünner - und das Gras wächst weniger hoch.
Diese Unterschiede lassen sich aus der Luft noch besser erkennen,
wenn die Sonne möglichst tief steht, weil dann die unterschiedlich
hohen Gräser auch unterschiedlich lange Schatten werfen. Die

Geschichte:
Die Wagenrennen - ludi circenses - waren in den
römischen Provinzen vermutlich eine noch beliebtere Veranstaltung
als heute die Formel-1-Rennen. Nach Berechnungen eines Historikers
soll der erfolgreichste Profisportler aller Zeiten im zweiten Jahrhundert
nach Christus als Wagenlenker in 24 Jahren nach heutigem Wert
mehr als zehn Milliarden Euro verdient haben.


Quelle: http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/
bitburg/aktuell/Heute-in-der-Bitburger-Zeitung-Experten-
raetseln-ueber-archaeologischen-Fund;art752,4024852

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2014 13:53.

Pompeius_Ma...
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Re: Aquila - Symbol und sacrales Feldzeichen

von Pompeius_Magnus am 13.09.2014 00:51

Ein toller Bericht. Es wäre spannend, einmal so eine Original-Standarte zu
sehen. Zum Glück hilft uns Hollywood aus - in Filmen wie "Gladiator",
"Der Adler der 9. Legion" oder "Ben Hur" kann man sich ersatzweise
Eindrücke verschaffen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.09.2014 10:25.

Pompeius_Ma...
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Der 3. Flyer des Augustusforums

von Pompeius_Magnus am 27.04.2014 12:05

Liebe Mitglieder und Freunde des Augustusforums,

in diesem Bericht seht Ihr den Flyer des Augustusforums für das
Jahr 2014.

Flyer_Augustusforum_2014_1.jpg

Titelblatt des Flyers Augustusforum


Flyer_Augustusforum_2014_2_Klein.jpg




Flyer_Augustusforum_2014_1_klein.jpg


Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.04.2014 12:29.

Pompeius_Ma...
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Re: Römisches Fladenbrot

von Pompeius_Magnus am 19.03.2014 21:59

Salve Snoopy,

das klingt echt lecker und spornt zum Nachmachen an. Werde ich
mal ausprobieren.

Antworten

Pompeius_Ma...
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Legio V Macedonia

von Pompeius_Magnus am 16.03.2014 19:25

Die Legio V Macedonica war eine Legion der römischen Armee, die
43 v. Chr. von Octavian, dem späteren Augustus, und dem Konsul
Gaius Vibius Pansa Caetronianus aufgestellt wurde und bis ins 5.
Jahrhundert in der römischen Provinz Moesia (Mösien) bestand. Das
Cognomen Macedonica erhielt sie, weil sie zeitweise in der römischen
Provinz Macedonia stationiert war. Legionssymbole waren der Stier
und der Adler.


Republik

Über die ersten Jahrzehnte der Legion gibt es keine Überlieferungen.
Es sind zwei weitere Fünfte Legionen bekannt:

Die V Gallica und die V Urbana. Es ist möglich, dass diese beiden
Bezeichnungen frühe Namen der V Macedonica waren. Die Legio V
nahm 31 v. Chr. wahrscheinlich an der Schlacht bei Actium teil.


Julisch-claudische Dynastie

Die Legio V war eine der achtundzwanzig Legionen, die von Augustus
nach dem Bürgerkrieg übernommen wurden. Sie wurde in die römische
Provinz Macedonia verlegt, wo sie ihr Cognomen erhielt. Möglicherweise
kämpfte die Legion in den Jahren 29 bis 27 v. Chr. unter dem Oberbefehl
des Marcus Licinius Crassus an der Donau gegen die Skythen und trug
zeitweilig den Namen Legio V Scythica. Veteranen der Legionen V
Macedonica und VIII Augusta wurden um 15 v. Chr. in der Colonia
Iulia Augusta Felix Berytus (Beirut) in der römischen Provinz Syria
Phoenice angesiedelt, wodurch eine deutliche Romanisierung der
Region ausgelöst wurde. Im Jahr 6 n. Chr. wurde sie nach Oescus
in der Provinz Moesia verlegt.

Die Legionen IIII Scythica und V Macedonica operierten oft zusammen
und gehörten um 23 n. Chr. wohl zur Besatzungsmacht in der Provinz
Moesia. In seiner Jugend diente der spätere Kaiser Vespasian um
27 n. Chr. als Militärtribun in einer dieser Legionen und nahm
möglicherweise an der Niederschlagung eines Aufstandes in Thrakien
teil. Die Legion übernahm auch Zivilaufgaben, wie den Bau und die
Instandhaltung von Straßen zur Erschließung der Region. Im Jahr
33/34 bauten die IIII Scythica und V Macedonica in Moesia superior
eine Straße entlang der Donau.

62 n. Chr. kämpfte eine Vexillation der Fünften unter Lucius Iunius
Caesennius Paetus in Armenien gegen die Parther. Nach der Schlacht
bei Rhandeia wurde die gesamte V Macedonica, gemeinsam mit den
Legionen Legio III Gallica, Legio VI Ferrata, und Legio X Fretensis,
unter dem Befehl von Gnaeus Domitius Corbulo in den Osten entsandt,
um gegen die Parther zu kämpfen.

Im Jahr 66 war die Legio V Macedonica gemeinsam mit der Legio X
Fretensis in Antiochia am Orontes stationiert. Dann wurden die Legionen
X Fretensis unter ihrem Legaten Marcus Ulpius Traianus, dem späteren
Statthalter von Syrien und Vater des Kaisers Trajan, und V Macedonica
66/67 n. Chr. in die Küstenstadt Caesarea Maritima verlegt. 67 n. Chr.
ergab sich die Stadt Sepphoris in Galiläa der römischen Armee. Kurz
darauf eroberte die V Macedonica den Berg Gerizim, das Hauptheiligtum
der Samaritaner. 68 n. Chr. lag die Legion untätig in Emmaus. Einige
erhaltene Inschriften von Soldaten der V Macedonica belegen die
Stationierung.

Legionen_Orte.png
Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Roman_Legions_camps_-_AD_80.png

Stationierung der römischen Legionen um 80 n. Chr.:

1.   Legio IX Hispana: Eboracum (York)
2.   Legio XX Valeria Victrix and Legio II Adiutrix: Deva Victrix (Chester)
3.   Legio II Augusta: Isca Silurum (Caerleon)
4.   Legio XXII Primigenia and Legio X Gemina: Noviomagus (Nijmegen)
5.   Legio VI Victrix: Novaesium (Neuss)
6.   Legio XXI Rapax: Bonna (Bonn)
7.   Legio XIV Gemina: Moguntiacum (Mainz)
8.   Legio I Adiutrix: Brigetio (Szöny)
9.   Legio VIII Augusta: Argentoratum (Strasbourg)
10. Legio XI Claudia: Vindonissa (Windisch)
11. Legio XV Apollinaris: Carnuntum (Archaeological Park Carnuntum)
12. Legio XIII Gemina: Poetovio (Ptuj)
13. Legio VII Claudia: Viminacium (Kostolac)
14. Legio V Macedonica: Oescus (Gigen)
15. Legio I Italica: Novae (Svishtov)
16. Legio V Alaudae
17. Legio IV Flavia Felix: Burnum (Kistanje)
18. Legio XIV Flavia Firma: Satala (Sadagh)
19. Legio XII Fulminata: Melitene (Melitene)
20. Legio VI Ferrata: Samosata (Samsat)
21. Legio IV Scythica: Zeugma (Belkis)
22. Legio III Gallica: Raphanaea
23. Legio X: Aelia Capitolina (Jerusalem)
24. Legio XXII Deiotariana: Nicopolis
25. Legio III Cyrenaica: Coptos (Qift)
26. Legio III Augusta: Lambaesis (Tazoult-Lambese)
27. Legio VII Gemina: Legio (Leon


Vierkaiserjahr und Flavische Dynastie

Im Vierkaiserjahr 69 gehörten die iudaeischen Legionen zu den Ersten,
die Vespasian als Kaiser anerkannten. 70 n. Chr. war der Aufstand in
ganz Iudaea, außer in Jerusalem und einigen Festungen wie Masada,
niedergeschlagen. Unter dem Oberbefehl des Titus, rückte die
Legio XII Fulminata aus Caesarea aus und wurde zusammen mit
der V Macedonica, X Fretensis und XV Apollinaris bei der Belagerung
Jerusalems eingesetzt. Die Belagerung von Jerusalem dauerte fünf
Monate und die belagerte Bevölkerung litt Hunger. Schließlich führten
die kombinierten Angriffe der Legionen zur Einnahme der Stadt
Jerusalem. Die V Macedonica verließ Iudaea und kehrte 71 n. Chr.
nach Oescus zurück.

Domitian (81–96) siedelte zu Beginn seiner Herrschaft Veteranen der
Legionen I Italica, III Augusta, IV Macedonica, V Macedonica, V Alaudae,
IIII Flavia und VII Claudia in der neugegründeten Stadt Scupi (Skopje)
an. Im Jahr 88 gehörte die Legion zum Heer des römischen Feldherrn
Lucius Tettius Iulianus, der in dakisches Gebiet eindrang und in der
Schlacht von Tapae siegte. 96 n. Chr. diente der spätere Kaiser Hadrian
in der Legion als tribunus militum.


Adoptivkaiser und Antoninische Dynastie

101 n. Chr. war die Legio V in Dakien, um unter ihrem Legatus Quintus
Pompeius Falco in Trajans erstem Krieg gegen die Daker zu kämpfen.
Die Legion war am Bau der Trajansbrücke bei Drobeta Turnu Severin
beteiligt.

Nach dem Ende des Krieges 106 n. Chr. wurde die Legion von Oescus
in die Provinz Moesia inferior (Niedermösien) nach Troesmis, (heute
Turcoaia im Kreis Tulcea in Rumänien) verlegt, wo sie bis 163 blieb.
Der Ort lag südwestlich des Donaudeltas. Ziegelstempel der Legion
wurden im nahen, nördlich gelegenen Kastell Dinogetia gefunden.
Eine Vexillation nahm von 115 bis 117 an Trajans Partherkrieg teil.

Im Verlaufe der Regierungszeit des Kaisers Hadrian kam es im Jahre
132 n. Chr. in der Provinz Judaea (heute Israel) zu einem großen
Aufstand der dort lebenden Juden, hervorgerufen durch die Gründung
der Colonia Aelia Capitolina an Stelle der heiligen Stadt Jerusalem
(Bar-Kochba-Aufstand 132–135). Eine Vexillation der Legio V Macedonica
wurde in die Provinz Judaea abkommandiert und beteiligte sich an den
Kämpfen gegen die Aufständischen unter der Führung von Simon bar
Kochbas. Vermutlich nahmen die V Macedonica und XI Claudia an der
Belagerung der Festung Betar teil, deren Einnahme den Krieg beendete.
Nach der Niederschlagung des Aufstandes wurden um das Jahr 135
Veteranen der Legion in Aelia Capitolina (Jerusalem) angesiedelt.

Wiederholt wurden Vexillationen der V Macedonica ins Barbaricum nach
Chersonesus Taurica (Bosporanisches Reich, Krim) geschickt, um die
dortigen griechischen Städte zu schützen, aber auch um Bauvorhaben
auszuführen. Als Kaiser Lucius Verus seinen Feldzug (161–166 n. Chr.)
gegen die Parther begann, wurde die gesamte Legion erneut in den
Osten verlegt, kehrte jedoch später nach Dacia Porolissensis zurück
und schlug ihr Hauptlager in Potaissa (dem heutigen Turda) auf. Die
Nordgrenze des Kaiserreichs war ständige Angriffen ausgesetzt; als
Kaiser Mark Aurel sie in den Markomannenkriegen gegen die
Markomannen, die Sarmaten, und die Quaden verteidigen musste,
war die V Macedonica an diesen Kämpfen beteiligt.

Lucius Artorius Castus, den manche mit König Artus identifizieren, war
um 170 Centurio und später auch Primus Pilus der Legio V Macedonica.
Wahrscheinlich bekämpfte er 172 unter Mark Aurel mit der Legio V
Macedonica die sarmatischen Iazygen nördlich der Donau-Mündung.
Um 182–184, zu Beginn der Regierungszeit des Commodus,
bekämpften die V Macedonica und die XIII Gemina unter Pescennius
Niger und Clodius Albinus erneut die Sarmaten. 185 oder 187 n. Chr.
wurde die Legion nach dem Sieg über ein Söldnerheer in Dacia mit
dem Titel Pia Constans bzw. Pia Fidelis (treu und loyal)
ausgezeichnet.


Zweites Vierkaiserjahr und Severer

Die Fünfte unterstützte Septimius Severus (193–211) in seinem
Kampf um den kaiserlichen Purpur. Von Severus Alexander
(222–235) erhielt die Legion die Beinamen Severiana und
Severiana Alexandriana.


Soldatenkaiser


In den Jahren 243 bis 244 nahm die Legio V Macedonica unter
Gordian III. (238–244) an dessen Sassanidenkrieg teil. In der
Schlacht von Resaina siegten die Römer 243, doch erlitten sie
Anfang 244 bei Mesiche eine schwere Niederlage.

Muenze_Standarten.jpg
Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Philippus_Arabus_%C3%86_29mm_247_155868.jpg

Æ des Philippus Arabs, geprägt 247/248
IMP(erator) M(arcus) IVL(ius) PHILIPPVS AVG(ustus);

PROVINCIA DACIA. Die personifizierte Dacia hält die Standarten
der Legio V Macedonica und der Legio XIII Gemina. Die
Wappentiere der Legionen, Adler und Löwe stehen neben ihr.

In den Jahren 247/248 wurde die Legion V Philippianae Macedonica
Pia Fidelis unter der Führung des Philippus Arabs und des Senators und
späteren Kaisers Decius in Dacia (Rumänien) gegen die germanischen
Karpen eingesetzt. Sie errichtete dort z. B. die Stadtmauer von Romula
(Dobrosloveni). Als Decius (249–251) 249 von den Donautruppen,
darunter auch die Legio V Macedonica zum Kaiser ausgerufen wurde,
verlegte Philippus Arabs die Legio XIII Gemina nach Aquileia um
Oberitalien zu schützen.

Während der Stationierung in Potaissa, die fast das gesamte 3. Jhd.
andauerte, nahm die V Macedonia an verschiedenen Feldzügen teil
und erwarb bei verschiedenen Gelegenheiten Ruhm und Ehre. Im Jahr
256 unterbrach die Legion ihre Bauarbeiten an einem Tempel und nahm
an einem Feldzug des Gallienus (253–268) gegen in Dakien eingefallene
Germanen teil, wofür ihr der Titel III Pia III Fidelis (drei Mal treu, drei
Mal loyal) verliehen wurde. Mit dem vierten, fünften und sechsten Titel
wurde die Legion vermutlich ausgezeichnet, als sie 260 n. Chr. als mobile
Kavallerie-Einheit gegen die Usurpatoren Ingenuus (260?) und
Regalianus (260) in Moesia kämpfte. Eine vexillatio kämpfte gegen
Victorinus (269–271). Gallienus verlieh ihr den Titel VII Pia VII Fidelis
(sieben Mal treu, sieben Mal loyal).

Bereits unter Gallienus begann ein allmählicher Abzug aus Dakien.
271/272 konnte Aurelian (270–275) die in Dakien eingefallenen
Goten besiegen, doch war die Provinz auf Dauer nicht zu halten.
Als Aurelian Dakien 275 n.Chr. endgültig aufgab, wurde die Legion
in der neugebildeten Provinz Dacia ripensis in ihrem „alten" Lager
in Oescus stationiert.


Spätantike

Bemalung.png

Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Legio_V_Macedonica.png

Schildbemalung der comitatensischen Legio Quinta Macedonica im
frühen 5. Jahrhundert

Sie schützte die Provinz in den folgenden Jahrhunderten und wurde
eine Legio Comitatenses unter dem Magister Militum per Orientis.
Die von Gallienus gegründete Kavallerie-Einheit wurde von Diokletian
(284-305) ins Feldheer übernommen und 293 nach Memphis verlegt.
Sie kämpfte 296/297 n. Chr. in Mesopotamien und Armenia gegen
das Sassanidenreich und kehrte dann nach Ägypten zurück.

Im frühen 5. Jahrhundert unterstand die Legio Quinta Macedonica
als Limitanei (Grenzheer) dem Dux Daciae ripensis und war in mehrere
Vexillationen aufgeteilt, die jeweils unter dem Befehl eines Praefectus
legionis in Variniana, Cebrus, Oescus und Sucidava (Celei) stationiert
waren. Die Legio Quinta Macedonia im ägyptischen Memphis stand
unter dem Oberbefehl des Comes limitis Aegypti. Ein weiterer Teil der
Legion war als Comitatenses (Feldheer) unter dem Magister Militum
per Orientem.

Im 6. Jahrhundert wurden die Macedonez in Antaiopolis (Qau el-Kebir,
Ägypten) zum letzten Mal erwähnt. Später gingen beide Legionsteile in
der byzantinischen Armee auf.



Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Legio_V_Macedonica

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2014 19:45.

Pompeius_Ma...
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Legio VIIII

von Pompeius_Magnus am 12.03.2014 23:33

Die Legio IX (auch Legio VIIII Hispaniensis) war eine Legion der
römischen Armee, die von der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr.
bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. existierte. Sie zählt zu
den ältesten Legionen, die im Kaiserreich fortbestanden. Das
Emblem der Legio VIIII Hispana ist unbekannt; aufgrund der
Analogie zu anderen Legionen ihres mutmaßlichen Gründers
Gaius Iulius Caesar könnte es jedoch ein Stier gewesen sein.

Für den Fortbestand von Caesars Legio VIIII zu Octavians
Legio VIIII fehlen stichhaltige Belege, sodass auch eine völlige
Neuaufstellung, mit nur zufälliger Nummerngleichheit, in Betracht
zu ziehen ist.

Caesars Legio VIIII

Gallischer Krieg

Erstmals wurde die Neunte Legion im Jahr 57 v. Chr. im Gallischen
Krieg unter Gaius Iulius Caesar erwähnt. In der Schlacht am Fluss
Sabis (Selle) kämpfte die Legio IX mit der Legio X auf dem linken Flügel
gegen die Atrebaten, die Legio VIII und Legio XI im Zentrum gegen die
Viromanduer und die Legio VII und Legio XII auf dem rechten Flügel
gegen die Nervier, während die Legio XIII und Legio XIIII die Nachhut
bildeten und den Tross deckten. Nach anfänglichen römischen Erfolgen,
die Legio VIIII konnte die Atrebaten in die Flucht schlagen, gelang es
den Belgern, das römische Lager zu stürmen und den rechten Flügel
einzukesseln. Trossknechte und Auxiliartruppen flohen und die heran-
nahenden verbündeten Treverer gaben die Schlacht verloren und
kehrten ohne in den Kampf einzugreifen heim. Erst die herbeieilende
Nachhut und der einschwenkende linke Flügel konnten die Schlacht
noch für Caesar entscheiden.

Gallien_unter_Caesar.png
j
Gallien um 54 v. Chr.

Quelle Foto: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Map_Gallia_Tribes_Towns.png
 

Im Jahr 51 v. Chr. wurde die Legion wieder namentlich genannt, als
sie mit der VII., VIII. und XI. Legion einem Aufstand der Bellovaker,
Ambianer, Aulercer, Caleten, Veliocasser und Atrebaten unter der
Führung des Correus entgegentrat. Caesar errichtete ein stark
befestigtes Lager in Sichtweite des feindlichen Lagers und rief die
verbündeten Remer und Lingonen sowie drei weitere Legionen als
Verstärkung herbei. Nach einer Entscheidungsschlacht war der
Aufstand beendet.

Bürgerkrieg

Danach nahm die Legion am Bürgerkrieg gegen Gnaeus Pompeius
Magnus teil, wo sie zunächst in Spanien stationiert war. Im Sommer
49 v. Chr. besiegte sie mit der Legio VI Ferrata und Legio XIIII Gemina
die Anhänger des Pompeius bei Ilerda (Lleida). Dann wurde sie nach
Griechenland verlegt und kämpfte 48 v. Chr. in der Schlacht von
Dyrrhachium, in der sie hohe Verluste erlitt. In der Schlacht von
Pharsalos (48 v. Chr.) kämpfte die Legion mit der ebenfalls durch hohe
Verluste geschwächten Legio VIII unter der gemeinsamen Führung von
Marcus Antonius. Danach sollten die Soldaten der Legion eigentlich in
Italien in den Ruhestand versetzt werden, doch es ist sicher, dass
die Legion noch ein letztes Mal 46 v. Chr. im Afrikafeldzug Caesars an
der Schlacht bei Thapsus teilnahm. Als die Legion dann aufgelöst
wurde, siedelten zahlreiche Veteranen in Picenum und Histria. Im Jahr
43 v. Chr. rekrutierte Publius Ventidius Bassus die Veteranen erneut,
aber die Legion wurde wohl bald wieder aufgelöst.


Octavians Legio VIIII

Triumvirat und Bürgerkrieg

Mutmaßlich um 43 v. Chr. hob Octavian, der spätere Augustus, die
Legion erneut aus. Möglicherweise kämpfte sie bereits im Herbst
42 v. Chr. als Legio VIIII triumphalis erfolgreich in der Schlacht bei
Philippi gegen die Caesarmörder, wofür sie den Beinamen Macedonica
erhielt. Nach anderer Auffassung wurde sie um 41 v. Chr. ausgehoben,
um gegen die Besetzung Siziliens durch Sextus Pompeius vorzugehen.
Danach leistete sie Dienst auf der Balkanhalbinsel, wo sie sich den
neuen Namen Legio VIIII Macedonica zulegte. Bei dem Krieg gegen
Marcus Antonius nahm sie unter anderem an der entscheidenden
Schlacht bei Actium (31 v. Chr.) teil.

Julisch-claudische Dynastie

25 v. Chr. zog die Legio VIIII Macedonica in einen achtjährigen Krieg
gegen die aufständischen Iberer in der Provinz Hispania Tarraconensis.
Offenbar zeichnete die Legion sich diesen Feldzügen gegen die Kantabrer
(Kantabrischer Krieg) durch besondere Leistungen aus, denn Spanien
verließ sie als Legio VIIII Hispaniensis. Im Jahr 19 v. Chr. wurde die
Legion nach Illyricum verlegt, vermutlich in die strategisch wichtige
Stadt Aquileia, wo sie inschriftlich als Legio VIIII Hispana belegt
ist. Ab dem Jahr 11 v. Chr. wurden die Legionen des Exercitus Illyricus
(Illyrisches Heer) weiter ins Binnenland verlegt.

Nach dem Tod Augustus' kam es im Sommer 14 n. Chr. im gemein-
samen Sommerlager der drei Pannonischen Legionen (Legio VIIII
Hispana, Legio XV Apollinaris und Legio VIII Augusta) zu Unruhen.
Drusus der Jüngere konnte die Lage aber rasch und ohne größere
Komplikationen beruhigen, worauf die Legionen in ihre getrennten
Winterlager abrückten.

In der römischen Provinz Africa war im Jahr 17 ein Krieg gegen die
aufständischen numidischen und mauretanischen Stämme unter
Tacfarinas ausgebrochen. Im Jahr 20 wurde die Legio VIIII Hispana
unter ihrem Legaten Publius Cornelius Lentulus Scipio zur Verstärkung
der Legio III Augusta nach Africa gesandt. Die Rebellion konnte erst
im Jahr 24 vom Prokonsul (Statthalter) Quintus Iunius Blaesus beendet
werden. Bald darauf wurde die VIIII Hispana wieder nach Pannonia
verlegt, vermutlich in ihr altes Lager Siscia.

Das römische Britannien

Im Jahr 42 wurde Aulus Plautius, Statthalter der Provinz Pannonia,
von Kaiser Claudius mit der Invasion Britanniens betraut. 43 landete
er mit einer Streitmacht von vier Legionen (Legio II Augusta,
Legio VIIII Hispana, Legio XIV Gemina und Legio XX Valeria Victrix)
und eroberte Britannia für das römische Reich. Er wurde erster
Statthalter der neu gegründeten Provinz.

Die Legion operierte von London und unterwarf die nördlich siedelnden
Stämme. Vermutlich war die Legion zunächst in Ratae Corieltavorum
(Leicester) (43-55) und/oder Lindum Colonia (Lincoln) (43/55-71)
stationiert. Vexillationen operierten oftmals aus anderen Lagern wie
Longthorpe (bei Peterborough), Newton-on-Trent (bei Lincoln) oder
Holme (bei Newark-on-Trent). Auch mehrere Kastelle an der Ermine
Street, wie z.B. Great Casterton (in Rutland) und Siedlungen wie
Durobrivae, wurden von der Legio VIIII errichtet. Zahlreiche
Vexillationskastelle weisen darauf hin, dass in dieser Zeit selten
Operationen in voller Legionsstärke unternommen wurden. Im Jahr
57 griff Caesius Nasica, der Legat der VIIII Hispana, zu Gunsten der
Klientelkönigin Cartimandua in einen Bürgerkrieg der keltischen
Briganten ein.

Roemisches_Britannien.jpg
j
Römische Besiedlung in Britannien

Quelle Foto: http://www.zengers.ch/scotland/NMM-Webpage/Rome-in-Scotland.html

Während der Revolte Boudiccas stellte sich die Legion 60/61 n. Chr.
unter ihrem Legaten Quintus Petillius Cerialis dem keltischen Stammes-
bund bei Camulodunum (Colchester) entgegen, konnte die Übermacht
der Britannier aber nicht aufhalten. Die Fußtruppen wurden aufge-
rieben, mit der Reiterei musste Cerialis sich in sein befestigtes Lager
zurückziehen. Vermutlich war nicht die ganze, auf mehrere Lager
verteilte Legion in diesen Kampf verwickelt, sondern „nur" eine
Vexillation. Die Lücken wurden durch in Germanien rekrutierte
Soldaten aufgefüllt und der Aufstand dann niedergeschlagen. Cerialis
konnte wegen seiner Verbindungen zum späteren Kaiser Vespasian
dennoch die Karriereleiter weiter besteigen und wurde schließlich
Konsul und Statthalter in Britannien.


Vierkaiserjahr und Flavische Dynastie

Im Vierkaiserjahr 69 schloss sich eine Vexillation dem in Germania
inferior zum Kaiser ausgerufenen Vitellius an, marschierte nach
Italien und nahm an der Schlacht von Bedriacum am 24. Oktober
69 teil. Im Jahr 71 wurde Petillius Cerialis, der ehemalige Legat
der Legion, zum Statthalter von Britannien ernannt. Er begann
eine Offensive im Nordwesten Britanniens. Die VIIII Hispana
wurde in Lincoln von der Legio II Adiutrix abgelöst und in das
neu erbaute Lager Eboracum (York) verlegt. Von Vespasian
(69–79) wurden Veteranen der Legion in Reate (Rieti) angesiedelt.
Der Legat Gaius Caristanius Fronto führte die Legion in den Feldzügen
des Statthalters Gnaeus Iulius Agricola (78–84). 78 schlug die
Hispana zusammen mit der Legio XX Valeria Victrix die Briganten
bei Stanwick im Norden Britanniens. Im Jahr 83 wurde eine Vexillation
mit vermutlich 1000 Legionären unter der Führung des Militärtribuns
Lucius Roscius Aelianus aus Britannien abgezogen, um den Aufstand
der Chatten bei Mogontiacum (Mainz) niederzuschlagen. Auch die
anderen britannischen Legionen entsandten Abordnungen nach
Germania superior. Nach dem Abschluss des Feldzuges waren acht
Vexillationen aus den Legionen Britanniens und Obergermaniens
unter Caius Velius Rufus, dem Primus Pilus der Legio XII Fulminata,
im Gebiet der Lingonen (Nordfrankreich) mit umfangreichen
Baumaßnahmen beschäftigt. Die Britannier nutzten noch 83 n. Chr.
diese Schwächung der Besatzungsmacht und griffen die VIIII Hispana
in ihrem Lager an; die Legion erlitt dabei schwere Verluste. Der
herbeigeeilte Statthalter Gnaeus Iulius Agricola konnte die
Eingeschlossenen „in letzter Minute" retten.

Es gibt keine Hinweise auf die Entsendung einer Vexillation für die
Dakerkriege (86-96) Domitians. Gegen Ende der flavischen Dynastie
war die Legion zeitweilig in Luguvalium (Carlisle) stationiert.

Adoptivkaiser und Antoninische Dynastie

Vielleicht nahmen einige Teileinheiten unter Trajan an der Eroberung
Dakiens in den Dakerkriegen (102–106) und am Partherkrieg (114-116)
teil. Um 105, oder zwischen 113 und 117, wurde eine Vexillation in
Ulpia Noviomagus Batavorum (Nimwegen) stationiert. Die letzte
gesicherte Aktion der Hispana in Britannien ist die Erbauung einer
Festung nahe bei Eboracum im Jahre 108.

Die in der älteren Forschung vertretene Auffassung, die Legion sei
zwischen 115 und 118 in Britannien untergegangen, wird heute nicht
mehr vertreten. Verlässliche Informationen über das weitere Geschick
der Legion fehlen. Vermutlich wurde die Legion 122 von Eboracum
(York) nach Luguvalium (Carlisle) verlegt, wo sie bis um 125 blieb.
Die Legion wurde spätestens 130 auf das Festland verlegt.

Vielleicht tauschte sie mit der Legio VI Victrix die Standorte, da diese
etwa zur gleichen Zeit von Germania inferior aus nach Britannien
verlegt wurde. Eine weitere Verlegung in den Osten des Reiches ist
wahrscheinlich. Auf jeden Fall existierte sie noch unter der Herrschaft
Hadrians (Regierungszeit 117–138). Vielleicht wurde sie bereits
während des Bar-Kochba-Aufstandes von 132 bis 135 zerschlagen,
doch ist auch ihr Fortbestehen bis 161 möglich.

Nach dem Kaiserwechsel in Rom im Jahr 161 besetzte der parthische
Großkönig Vologaeses IV. das römische Klientelkönigtum Armenien.
Vologaeses setzte Pacorus als neuen König in Armenien ein. Der
kappadokische Legat Marcus Sedatius Severianus führte vermutlich
mit der Legio VIIII Hispana 161 den römischen Gegenstoß. Bei Elegeia
kam es zur Schlacht gegen den parthischen Feldherren Chosroes. Das
römische Heer wurde innerhalb weniger Tage vollständig aufgerieben
und Severianus beging Selbstmord. Nach der römischen Niederlage
nutzten die Parther die Situation und stießen bis nach Kappadokien vor.

Sicher ist, dass die Legion spätestens in den Anfangsjahren der
Regierung Mark Aurels (Regierungszeit 161–180) nicht mehr existierte.



Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Legio_VIIII_Hispana

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.03.2014 10:20.

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Der Koloss von Oberreute

von Pompeius_Magnus am 16.02.2014 20:37

Ist es Kaiser Augustus?

Koloss_Oberreute.png

Bild: www.hausbachklamm.de

Ja, er ist es. Bei diesem Gesicht sollte es sich um den Kopf einer
22 Meter hohen Kolossalstatue des Kaisers Augustus handeln,
gefunden in einen Bach in Oberreute im Allgäu. Demnach wäre der
"Kerl" 2 Meter größer gewesen als die Konstantinsstatue in Trier...

Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Koloss von Oberreute
leider nur um ein Gag handelt... Aber ein guter, finde ich. Mehr dazu
unter folgendem link:

Der Koloss von Oberreute



Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2014 20:41.

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Brot und Spiele vor dem Aus

von Pompeius_Magnus am 04.02.2014 21:52

Liebe Freunde des Forums,

heute wurde von der Stadtverwaltung Trier beschlossen,
dass es die römischen Spiele in Trier:

"Brot und Spiele"

ab sofort nicht mehr geben wird. Dies teilte der Kultur-
und Wirtschaftsdezernent Thomas Egger den Medien mit.

Meine Meinung ist: "Ein Totalversagen der verantwortlichen
Mitarbeiter dieser geschichtsträchtigen Stadt."
Ein trauriger Tag......

Siano und das Team des Augustusforums

 

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Re: Der Flyer 2014

von Pompeius_Magnus am 03.02.2014 21:50

Liebe Mitglieder und Freunde des Augustusforums,

wir möchten uns herzlich für die rege Anteilnahme und kreativen Ideen
für den neuen Flyer 2014 bedanken. Wir werden uns bemühen, diese
Anregungen
im neuen Flyer umzusetzen.

Römische Grüße!

Pompeius Magnus

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2014 21:52.
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